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Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Masterarbeit widmet sich der Frage, wie eine Fortbildung zu konzipieren ist, um die Qualität des Interaktionsverhaltens von pädagogischen Fachkräften im Rahmen der familienergänzenden institutionellen Betreuung von Kindern in den ersten drei Lebensjahren zu steigern. Um eine zulängliche Beantwortung derselben zu gewährleisten, wird die Thesis einer dichotomen Strukturierung unterzogen: Im ersten Teil…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Masterarbeit widmet sich der Frage, wie eine Fortbildung zu konzipieren ist, um die Qualität des Interaktionsverhaltens von pädagogischen Fachkräften im Rahmen der familienergänzenden institutionellen Betreuung von Kindern in den ersten drei Lebensjahren zu steigern. Um eine zulängliche Beantwortung derselben zu gewährleisten, wird die Thesis einer dichotomen Strukturierung unterzogen: Im ersten Teil werden die für die Konzeptualisierung der Fortbildung wesentlichen Prämissen geklärt. Hierbei soll zunächst die bereits angedeutete Importanz einer hohen Interaktionsqualität anhand des sogenannten Struktur-Orientierungs-Prozess-Modells näher erläutert werden. Im dritten Kapitel wird der Fachkraft-Kind-Interaktion als solcher Aufmerksamkeit geschenkt, wobei zuerst deren Grundlagen thematisiert werden. Überdies bedarf es der Operationalisierung eines qualitativ hochwertigen Interaktionsverhaltens. Zu diesem Zwecke gilt es Charakteristika respektive Indikatoren für ‚gute‘ Interaktionen aus dem Classroom Assessment Scoring System - CLASS - zu extrahieren. In den Ausführungen des vierten Kapitels wird erörtert, unter welchen Bedingungen sich Fortbildungen grundsätzlich als effektiv erweisen, sodass diese Überlegungen in die Konzeption der Fortbildung integriert werden können. Die konzipierte Fortbildung wird im zweiten Teil der Arbeit präsentiert, wobei zunächst deren Rahmenbedingungen und Zielvorstellungen transparent gemacht werden. Damit die Erzieherinnen durch die Fortbildung dazu befähigt werden, die Merkmale hochwertiger Interaktion auch im pädagogischen Alltag umzusetzen, werden anschließend didaktisch-methodische Grundlagen der Fortbildungsgestaltung einsichtig gemacht. Im Abschnitt 6.4 wird die entworfene Fortbildung in ihrem beabsichtigen Verlauf beschrieben. Sämtliche hierfür angefertigte Materialien sind dem Anhang der Arbeit zu entnehmen. Abschließend werden Limitationen ebenso wie potenzielle Schwierigkeiten, die bei der Umsetzung des Fortbildungsprogramms auftreten könnten, und entsprechende Optimierungsvorschläge diskutiert. Neben der Reflexion der Fortbildung wird an dieser Stelle gleichfalls ein Ausblick in angrenzende Fragestellungen und Forschungsdesiderate offeriert.