Die Erfolge der japanischen Wirtschaft stehen seit einigen Jahren im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Sie basieren u.a. auf den Management-Konzepten der japanischen Großunternehmen. Eines, das Kleingruppenkonzept der Qualtitätszirkel, wird in diesem Buch aus japanologischer Sicht dargestellt. Qualitätszirkel sind in einer Phase der Euphorie auch von deutschen Unternehmen unkritisch und mit unterschiedlichen Ansätzen übernommen worden, so daß ihr Erfolg ebenso unterschiedlich ausfiel. Warum die meisten Zirkel "einschliefen", sich Modifikationen aber durchsetzen konnten, wird daher in diesem Buch in einigen definitorischen, organisatorischen sowie gesellschaftlich und kulturell bedingten Aspekten erklärt. Dabei werden japanische und deutsche Unternehmen sowie deren gesellschaftlich-kultureller Hintergrund einem Vergleich unterzogen. Auf diese Weise wird verdeutlicht, daß die unkritische Übernahme eines Management-Konzeptes wie das der Qualitätszirkel nicht möglich ist. Für deutsche Unternehmen muß eine Anpassung an die Gegebenheiten erfolgen. Mögliche Alternativen dazu werden aufgezeigt.
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