Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,5, Ekonomická univerzita v Bratislave (Institut für Handel und Marketing), Veranstaltung: Internationales Doktorandenprogramm, Sprache: Deutsch, Abstract: Heutige Märkte zeichnen sich durch eine weitgehende Sättigung aus. Dem Verbraucher stehen eine Vielzahl von Produkten und Dienstleistungen zur Verfügung, die sich voneinander kaum noch unterscheiden. Gerade auf den Produktmärkten ist eine weitgehende technische Homogenisierung zu betrachten. Hier ist es für die Unternehmen kaum noch möglich, ihre Marken mit technischen Qualitätsmerkmalen zu profilieren. Durch die geringen Qualitätsunterschiede der Angebote werden die Leistungen der Unternehmen für den Konsumenten zunehmend vergleichbar. In dem Kampf der Unternehmen um die Gunst der Konsumenten ist Austauschbarkeit des Angebots jedoch der Anfang vom Ende. Will das Unternehmen erfolgreich am Markt bestehen, so ist es wichtig, den Produkten eine Eigenständigkeit zu verleihen. Genau an diesem Punkt fängt die hohe Kunst der Positionierung an, mit der sich – nach einer Einleitung zur Thematik der Marktforschung - diese Arbeit beschäftigt. Es werden sowohl das klassische Positionierungsmodell als auch das Modell nach Spiegel erläutert. Besondere Bedeutung hat die richtige Positionierung in der Modebranche. Ob Luxus- oder Mittelmarke: Die objektive Qualität der Ware ist oft nicht zu unterscheiden. Ausschlag für die Preisstellung und Begehrlichkeit einer Marke gibt deren Positionierung. Die Arbeit gibt einen Einblick in gängige Positionierungsmodelle in der Modebranche und bewertet deren Einsatzmöglichkeiten in der Praxis. Gelingt eine richtige Positionierung, können Unternehmen mit ihren Marken große wirtschaftliche Bedeutung erlangen. Ein weiteres Kapitel dieser Arbeit geht der Frage nach, welche Möglichkeiten der Messung des Wertes von Marken es gibt. Es werden sowohl qualitative als auch quantitative Methoden beschrieben und deren Möglichkeiten und Grenzen bewertet. Darauf aufbauend werden praktische Modelle der Markenbewertung in der Modebranche dargestellt. Das letzte Kapitel fasst die wesentlichen Erkenntnisse dieser Arbeit nochmals zusammen.