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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,0, Universität Erfurt (Katholisch-theologische Fakultät), Veranstaltung: Seminar: Die "religiöse Erfahrung" was ist das?, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der religiösen Erfahrung wurde und wird immer wieder verschieden interpretiert. Dabei können große Unterschiede schon bei der Definition von Erfahrung auftreten. Diese setzen sich fort, wenn es darum geht, wann eine Erfahrung eine religiöse ist und ob religiöse Erfahrungen einen Wahrheitsanspruch haben. Im Folgenden wird hierzu der Ansatz von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,0, Universität Erfurt (Katholisch-theologische Fakultät), Veranstaltung: Seminar: Die "religiöse Erfahrung" was ist das?, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der religiösen Erfahrung wurde und wird immer wieder verschieden interpretiert. Dabei können große Unterschiede schon bei der Definition von Erfahrung auftreten. Diese setzen sich fort, wenn es darum geht, wann eine Erfahrung eine religiöse ist und ob religiöse Erfahrungen einen Wahrheitsanspruch haben. Im Folgenden wird hierzu der Ansatz von Matthias Jung behandelt, wie er ihn in dem Artikel „Qualitatives Erleben und artikulierter Sinn“ dargestellt hat. Jung geht davon aus, dass heute wieder mehr von religiöser Erfahrung gesprochen wird. Er sieht hier die Notwendigkeit einer „Strukturanalyse der Form religiöser Erfahrung“ und einer Auseinandersetzung mit ihren spezifischen Inhalten. Es geht ihm bei der Analyse des Begriffs der religiösen Erfahrung um drei Akzente, erstens um die „Frage nach einer nichtnaiven Konzeption des Inhalts“ religiöser Erfahrung, zweitens um das Verhältnis zwischen gewöhnlicher und religiöser Erfahrung und drittens um die Normativität der begrifflichen Struktur einer alltäglichen Lebenspraxis für die weitere "Spezifikationen des Erfahrungsbegriffs". Entsprechend den Überlegungen bei Jung beschäftigt sich auch diese Arbeit in einem ersten Abschnitt mit dem Erfahrungsbegriff allgemein und im zweiten Abschnitt mit den formalen Kriterien, die erfüllt sein müssen, damit von einer religiösen Erfahrung gesprochen werden kann.