Zurück in die Zukunft! Die große dystopische Erzählung geht weiter. Schwer was los in QualityLand, dem besten aller möglichen Länder. Peter Arbeitsloser darf endlich als Maschinentherapeut arbeiten und schlägt sich jetzt mit den Beziehungsproblemen von Haushaltsgeräten herum. Kiki Unbekannt schnüffelt in ihrer eigenen Vergangenheit und gerät dabei ins Fadenkreuz eines seltsamen Killers. Martyn Vorstand versucht verzweifelt ein Level aufzusteigen, um das Recht auf Vergessen werden nutzen zu dürfen. Und Aisha Ärztin fragt sich, was aus John of Us wurde, wie man die immer noch nervige Klimakrise lösen kann und warum zum Teufel die Verteidigungs-Algorithmen den Dritten Weltkrieg losgetreten haben ... Marc-Uwe Klings lustige Dystopie um Menschen und Maschinen in einer Big-Data-Welt geht in die zweite Runde! Ein Buch voller kluger Einfälle, skurriler Figuren und verblüffenden Plot-Twists.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Zwar gesteht Rezensent Nicolas Freund Marc-Uwe Kling zu, in seiner Fortsetzung des dystopischen Romans über das durchtechnisierte "Qualityland" sehr treffend abstruse Gegenwartsphänomene wie Clickbaiting zu imitieren, insgesamt aber erscheint ihm die "Internetsatire" aber als reiner Kulturpessimismus, der für seinen Geschmack ab und an zu simpel daherkommt. Da helfen auch die vielen Anspielungen auf die "Känguru-Chroniken" nicht, moniert der Kritiker.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Zwar gesteht Rezensent Nicolas Freund Marc-Uwe Kling zu, in seiner Fortsetzung des dystopischen Romans über das durchtechnisierte "Qualityland" sehr treffend abstruse Gegenwartsphänomene wie Clickbaiting zu imitieren, insgesamt aber erscheint ihm die "Internetsatire" aber als reiner Kulturpessimismus, der für seinen Geschmack ab und an zu simpel daherkommt. Da helfen auch die vielen Anspielungen auf die "Känguru-Chroniken" nicht, moniert der Kritiker.
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