Was lehren uns die Wissenschaften über die Wirklichkeit? Welche Bedeutung haben Physik, Biologie und Neurowissenschaften für unser Weltbild? In welchem Verhältnis stehen diese Disziplinen überhaupt zueinander? Und was haben sie mit dem menschlichen Selbstbild und der Einschätzung seiner Erkenntnisfähigkeit zu tun? Diesen und anderen Fragen geht der Autor nach und kontrastiert hierzu verschiedene erkenntnistheoretische Positionen und anthropologische Einsichten.
Im ersten der drei Teile des Buches steht die Quantenphysik im Fokus, die das physikalische Realitätsverständnis revolutioniert hat und in Konflikt mit vielen herkömmlichen Ansichten über die Wirklichkeit steht. Die verschiedenen Interpretationen der Quantenphysik werden erklärt und verglichen. Der zweite Teil behandelt die evolutionäre Abstammung des Menschen und ihre philosophischen Implikationen. Außerdem thematisiert er die Schwierigkeiten einer reduktionistischen Perspektive auf die Naturwissenschaften.
Im dritten Teil entwickelt der Autor einen neuen Ansatz, die gewonnenen Einsichten in einem pluralistischen Weltbild zu vereinigen. Auch der Begriff der Information in der Naturwissenschaft und die Frage nach dem Zusammenhang von Materie, Körper und Bewusstsein sowie die emotionalen und ästhetischen Aspekte menschlicher Welterkenntnis finden eine Einordnung. Dabei schlägt der Autor eine Brücke von den Erkenntnissen der modernen Naturwissenschaft hin zur Philosophie des Geistes.
Der Autor:
Dirk Eidemüller ist Physiker und promovierter Wissenschaftsphilosoph. Als Publizist beschäftigt er sich mit den Grundlagen der modernen Wissenschaft und ihren technischen und kulturellen Folgen.
Im ersten der drei Teile des Buches steht die Quantenphysik im Fokus, die das physikalische Realitätsverständnis revolutioniert hat und in Konflikt mit vielen herkömmlichen Ansichten über die Wirklichkeit steht. Die verschiedenen Interpretationen der Quantenphysik werden erklärt und verglichen. Der zweite Teil behandelt die evolutionäre Abstammung des Menschen und ihre philosophischen Implikationen. Außerdem thematisiert er die Schwierigkeiten einer reduktionistischen Perspektive auf die Naturwissenschaften.
Im dritten Teil entwickelt der Autor einen neuen Ansatz, die gewonnenen Einsichten in einem pluralistischen Weltbild zu vereinigen. Auch der Begriff der Information in der Naturwissenschaft und die Frage nach dem Zusammenhang von Materie, Körper und Bewusstsein sowie die emotionalen und ästhetischen Aspekte menschlicher Welterkenntnis finden eine Einordnung. Dabei schlägt der Autor eine Brücke von den Erkenntnissen der modernen Naturwissenschaft hin zur Philosophie des Geistes.
Der Autor:
Dirk Eidemüller ist Physiker und promovierter Wissenschaftsphilosoph. Als Publizist beschäftigt er sich mit den Grundlagen der modernen Wissenschaft und ihren technischen und kulturellen Folgen.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
"Ist die Welt das, was wir sehen, oder sehen wir nur das, was wir, evolutionär bedingt, sehen können? Diese Frage will ... Dirk Eidemüller mit seinem groß angelegten Überblick des aktuellen Wissensstandes über die Natur und den Menschen beantworten. Gewiss keine leichte Aufgabe, doch dem Autor gelingt dies mit seinem, gerade für wissenschaftliche Laien verständlichen Buch auf hervorragende Weise." (InKulturA-online, inkultura-online.de, 5. Juni 2017)
"Dirk Eidemüller ... stellt die Quantenphysik und ihr Verständnis von Wirklichkeit ebenso lesenswert wie die evolutionäre Erkenntnislehre vor. Der Autor bemüht sich um die Wechselwirkungen zwischen diesen großen Errungenschaften des menschlichen Denkens, um so das zu konstruieren, was er ein »naturalistisch-pluralistisches Weltbild« nennt. ... dem Autor gelingt vorzüglich, was er sich vorgenommen hat." (Ernst Peter Fischer, in: Sterne und Weltraum, April 2017)
"Dirk Eidemüller ... stellt die Quantenphysik und ihr Verständnis von Wirklichkeit ebenso lesenswert wie die evolutionäre Erkenntnislehre vor. Der Autor bemüht sich um die Wechselwirkungen zwischen diesen großen Errungenschaften des menschlichen Denkens, um so das zu konstruieren, was er ein »naturalistisch-pluralistisches Weltbild« nennt. ... dem Autor gelingt vorzüglich, was er sich vorgenommen hat." (Ernst Peter Fischer, in: Sterne und Weltraum, April 2017)