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Ich nahm einen Stahlpfeil aus dem Köcher. Man hatte mir keine Feuerwaffen überlassen. Wenn ich angestrengt lauschte, konnte ich das Plätschern der Wellen hören. Die Sonne sank tiefer auf das Meer hinab und schuf eine glitzernde Bahn auf dem Wasser. In den Zweigen zwitscherten einige Vögel. Sie hatten sich so an mich gewöhnt, dass sie kaum noch Furcht verspürten. Ich war ein Teil ihrer Einsamkeit, wie sie ein Teil der meinen waren. Ich spannte den Bogen. Es ist erstaunlich, was man alles lernen kann, wenn man darauf angewiesen ist. Ruhig senkte ich die Waffe gegen das Ziel. Der Pfeil schnellte…mehr

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Produktbeschreibung
Ich nahm einen Stahlpfeil aus dem Köcher. Man hatte mir keine Feuerwaffen überlassen. Wenn ich angestrengt lauschte, konnte ich das Plätschern der Wellen hören. Die Sonne sank tiefer auf das Meer hinab und schuf eine glitzernde Bahn auf dem Wasser. In den Zweigen zwitscherten einige Vögel. Sie hatten sich so an mich gewöhnt, dass sie kaum noch Furcht verspürten. Ich war ein Teil ihrer Einsamkeit, wie sie ein Teil der meinen waren. Ich spannte den Bogen. Es ist erstaunlich, was man alles lernen kann, wenn man darauf angewiesen ist. Ruhig senkte ich die Waffe gegen das Ziel. Der Pfeil schnellte davon. Von einem Moment zum anderen brachen die zaghaften Denkvorgänge des Tieres ab. Es machte einen kleinen Satz, und sein plötzliches, kurzes Schmerzgefühl drang bis zu mir durch, obwohl ich mich abgeschirmt hatte. Ich zuckte zusammen.

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Autorenporträt
WILLIAM VOLTZ William, genannt "Willi" Voltz, wurde 1938 in Offenbach geboren. Wie viele seiner SF-Kollegen interessierte auch er sich schon seit frühester Kindheit für Science Fiction. Seiner ersten SF-Roman-Veröffentlichung "Sternenkämpfer", die im Herbst 1958 als Utopia-Taschenbuch erschien, gingen zahlreiche Fandom-Aktivitäten und das Schreiben vieler Kurzgeschichten voraus. 1961 wurde er zum besten Fan-Autor gewählt. Durch seine Mitgliedschaft im Science Fiction Club Deutschland (SFCD) lernte Voltz den Autor K. H. Scheer kennen, der ihm 1962 die Mitarbeit im PERRY RHODAN-Team anbot. Der Autor, der mit "Das Grauen" (74) debütierte, etablierte sich recht schnell als Stammautor. Als 1969 die Schwesterserie ATLAN entstand, war Willi Voltz auch mit dabei. Zunächst schrieb er parallel zu PERRY RHODAN die ATLAN-Romane, später zeichnete er für die ATLAN-Exposés verantwortlich. 1973 startete die Fantasy-Serie "Dragon" mit Voltz-Romanen. Ab 1974 war der Exposé-Autor der PERRY RHODAN-Serie und prägte die Handlung immer mehr hin zum Philosophischen. Trotz seiner Vorausplanung der Inhalte bis Mitte der 1200er PERRY RHODAN-Bände hinterließ sein Tod 1984 eine große Lücke. Sein letzter PR-Roman war "Einsteins Tränen" (1165).