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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik für das Fach Französisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,7, Technische Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Proseminars „Das Französische in Québec: Herkunft, Besonderheiten und Dynamik dieser Varietät“ beschäftige ich mich mit den gesellschaftlichen Umwälzungsvorgängen von der Besiedlung bis in die Gegenwart. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht dabei die Sprache der Québecer, das „français québecois“, weil sie eng mit den Umwälzungsprozessen verbunden ist. Ich stelle dabei dar, wie sich die Sprache von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik für das Fach Französisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,7, Technische Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Proseminars „Das Französische in Québec: Herkunft, Besonderheiten und Dynamik dieser Varietät“ beschäftige ich mich mit den gesellschaftlichen Umwälzungsvorgängen von der Besiedlung bis in die Gegenwart. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht dabei die Sprache der Québecer, das „français québecois“, weil sie eng mit den Umwälzungsprozessen verbunden ist. Ich stelle dabei dar, wie sich die Sprache von der ersten Besiedlung durch die Franzosen bis in unsere heutige Zeit verändert hat und welche Rolle sie für das Bewusstsein der Frankokanadier spielt in Bezug auf die ständige Bedrohung der Sprache durch den dominanten anglophonen Sprachraum. Im zweiten Kapitel dieser Arbeit beleuchte ich die Geschichte Québecs näher. Zuerst erkläre ich wie es zur Entdeckung Québecs kommt und warum die Entdeckung lange Zeit für Frankreich von geringer Bedeutung bleibt. Es folgt die genauere Betrachtung der Kolonialisierungsgeschichte. Warum kommen erst einhundert Jahre nach der Entdeckung Siedler in die neue Welt? Woher kommen diese Siedler und wie sind ihre sozialen Hintergründe? Welchen Bildungsgrad weisen diese auf. Dann komm ich auf eine Zäsur in der Geschichte Québecs zu sprechen, der Eroberung Québecs durch die Engländer. Um diesen Einschnitt, welcher noch heute von Aktualität ist, da die Québecer den Franzosen vorwerfen sie damals allein gelassen zu haben, verstehen zu können, erläutere ich die entstehenden Folgen des Endes des französischen Regimes, die sich bis ins 20. Jahrhundert bemerkbar machten. An diesem Punkt knüpft das nächste Unterkapitel an, welches vom Verhältnis zwischen Engländern und Franzosen in der Zeit nach der Eroberung handelt. Was passiert mit den Franzosen unter der englischen Vorherrschaft und was passiert mit deren Sprache? Erste soziale Ungleichgewichtungen zwischen Engländern und Franzosen deuten sich bereits an. Am Ende des Kapitels bearbeite ich die nächste große Zäsur der Québecer Geschichte, die „Révolution tranquille“. In ihr entsteht ein sozialer Umwälzungsprozess, welcher die sozialen Ungleichgewichtungen zwischen beiden Kulturgemeinschaften zugunsten der Frankokanadier beseitigt. Ich kläre zunächst, welche Bevölkerungsteile Antriebsmotor dieser Bewegung sind und wie die Regierung der Liberalen versucht gegen die Ungleichgewichtungen vorzugehen. [...]