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Hat die Psychoanalyse neue Entwicklungen verschlafen? Hilft queer(es) Denken, die Psychoanalyse wachzurütteln? Griffin Hansburys Arbeit »Das maskuline Vaginale und seine Verkörperung bei queeren Männern an der Grenze zu Transgender« provoziert sowohl behandlungstechnisch wie auch klinisch-theoretisch. Begegnet er seinem Patienten unvoreingenommen frisch in den Sitzungen oder missachtet er Grenzen? Gelingt ihm ein neuer Blick auf psychogenetische und theoretische Dimensionen oder folgt er auf Kosten des Patienten einer überwertigen Idee? Das Beiheft des >Jahrbuchs der Psychoanalyse …mehr

Produktbeschreibung
Hat die Psychoanalyse neue Entwicklungen verschlafen? Hilft queer(es) Denken, die Psychoanalyse wachzurütteln? Griffin Hansburys Arbeit »Das maskuline Vaginale und seine Verkörperung bei queeren Männern an der Grenze zu Transgender« provoziert sowohl behandlungstechnisch wie auch klinisch-theoretisch. Begegnet er seinem Patienten unvoreingenommen frisch in den Sitzungen oder missachtet er Grenzen? Gelingt ihm ein neuer Blick auf psychogenetische und theoretische Dimensionen oder folgt er auf Kosten des Patienten einer überwertigen Idee? Das Beiheft des >Jahrbuchs der Psychoanalyse< hat Dana Amir, Leticia Glocer Fiorini, Howard Levine, Franco De Masi und Bernd Nissen um Kommentare gefragt, die sich pointiert mit Hansburys Arbeit auseinandersetzen. Has psychoanalysis missed out on new developments? Does queer thinking help to shake up psychoanalysis? Griffin Hansbury's work on the »masculine vaginal« challenges both treatment and clinical theory. Does he meet his patient open-minded and unbiased in the sessions or does he disregard boundaries? Does he succeed in taking a new look at psychogenetic and theoretical dimensions or does he follow an overvalued idea at the patient's expense? The supplement to the >Jahrbuch der Psychoanalyse< asked Dana Amir, Leticia Glocer Fiorini, Howard Levine, Franco De Masi and Bernd Nissen for their comments on Hansbury's work.

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Rezensionen
»Die Komposition des Bandes ermöglicht einen zu begrüßenden lebendigen Diskurs, der das Potential, deutlich aber auch die Grenzen der preisgekrönten Arbeit pointiert herausarbeitet und somit zu der notwendigen Fortführung der Kontroverse einlädt.« Maximilian Römer, Sexuologie