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Quellenexegese aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Universität Hamburg (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: 30. Januar 1933: Der Tag an dem das neue Kabinett unter der Führung Adolf Hitlers als Reichskanzler vom Reichspräidenten Hindenburg vereidigt wurde. Mit diesem Datum wurde die Geschichte der Weimarer Verfassung endgültig besiegelt, auch wenn Hitlers Vorgänger Franz von Papen schon deutliche Vorarbeit geleistet hatte. Die antidemokratische Grundhaltung der nationalsozialistischen Führung, welche auch von den…mehr

Produktbeschreibung
Quellenexegese aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Universität Hamburg (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: 30. Januar 1933: Der Tag an dem das neue Kabinett unter der Führung Adolf Hitlers als Reichskanzler vom Reichspräidenten Hindenburg vereidigt wurde. Mit diesem Datum wurde die Geschichte der Weimarer Verfassung endgültig besiegelt, auch wenn Hitlers Vorgänger Franz von Papen schon deutliche Vorarbeit geleistet hatte. Die antidemokratische Grundhaltung der nationalsozialistischen Führung, welche auch von den traditionell Rechten im Kabinett vertreten wurde, wird von Millionen von Deutschen bejubelt. Der zukünftige Minister für Volksaufklärung und Propaganda und guter Freund Hitlers, Joseph Goebbels, beschrieb das Ereignis wie folgt: Es ist so weit. Wir sitzen in der Wilhelmsstraße. Hitler ist Reichskanzler. Wie im Märchen!.“ Die Ministerbesprechung vom 30. Januar 1933 soll in dieser Quelleninterpretation genauer betrachtet werden. Dabei wird das Hauptaugenmerk auf der Zusammensetzung des Kabinetts liegen. Das Ziel der Interpretation soll sein, wie die Gewichtung rechter und nationalsozialistischer Minister im Kabinett war und inwiefern sich diese Gewichtung auf Hitlers Entscheidungsgewalt ausgewirkt hat.