Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Seminar zur Römischen Religion, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht den kontextuellen Hintergrund der Res gestae divi, die politischen Verhältnisse der Zeit des Augustus und die historische Relevanz des dreizehnten Abschnittes. Die Res gestae divi Augusti schreibt für das antike Rom eine sehr bedeutende historische Rolle zu, dessen Autor Kaiser Augustus (ursprünglich bekannt als Octavian), eine in der ersten Person verfasste Darstellung seiner politischen Karriere präsentiert. Bestehend aus 35 einzelnen Sinnabschnitten auf Latein, gibt sie ein insgesamt idealisiertes Bild der Ära Augustus wieder. Die Res gestae zu analysieren und näher auf die erzählte Periode einzugehen, würde zweifelsfrei den Umfang dieser Quelleninterpretation überschreiten, daher wird der Grundgedanke sein, am Beispiel des dreizehnten Abschnittes der Res gestae, die Grundzüge vorzulegen und sie in einen kontextuellen Gebrauch zu überführen.