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Quellenexegese aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,1, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Jahr 1806 gilt in einem Jahrhundert, welches an Ereignissen äußerst reich war, als historisch sehr bedeutend. Nach dem Sieg Napoleons bei Austerlitz 1805 über Russland und Österreich, konnte der Herrscher Frankreichs seine Macht über die Territorien des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nationen bedeutend ausbauen. Als Ergebnis daraus entstand 1806 der Rheinbund, eine mit Frankreich verbündete Koalition deutscher Fürsten,…mehr

Produktbeschreibung
Quellenexegese aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,1, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Jahr 1806 gilt in einem Jahrhundert, welches an Ereignissen äußerst reich war, als historisch sehr bedeutend. Nach dem Sieg Napoleons bei Austerlitz 1805 über Russland und Österreich, konnte der Herrscher Frankreichs seine Macht über die Territorien des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nationen bedeutend ausbauen. Als Ergebnis daraus entstand 1806 der Rheinbund, eine mit Frankreich verbündete Koalition deutscher Fürsten, welcher das Ende des Heiligen Römischen Reiches im selben Jahr besiegelte. Das Großherzogtum Berg, gelegen in Teilen des heutigen Nordrhein-Westfalen, war eines dieser Territorien des Rheinbundes. In den folgenden Jahren gelang Napoleon eine weitere Machtfestigung, z.B. durch den Frieden von Tilsit 1807. Erst 1809 griff Österreich Frankreich, welches mit massiven Probleme in Spanien konfrontiert war, erneut an. In diesen Zeitraum des sog. Fünften Koalitionskrieges fällt auch die hier zu behandelnde Quelle. Dazu wird zuerst der Inhalt der Quelle wiedergegeben, anschließend werden die in der Quelle angesprochenen Reformen in Berg untersucht. Danach erfolgt eine Darstellung des Widerstände in der Bevölkerung im Großherzogtum. Dabei wird nur die Situation bis Juli 1809 präsentiert, damit die Ausgangslage für die Quelle deutlich wird. Die Ergebnisse dieser Ausarbeitungen werden anschließend in Bezug zur Quelle gesetzt, um sich kritisch mit ihr auseinander zu setzen. Dies bezieht sich vor allem auf Aussagen in ihr, die gar nicht oder nur bedingt der Wahrheit entsprechen. Abschließend wird im Fazit eine Zusammenfassung geboten, wobei auch ein kurzer Ausblick auf die Folgezeit geboten werden soll.
Autorenporträt
Christian Rödig (geboren 1990 in Arnstadt/Deutschland) studierte an der Justus-Liebig-Universität Gießen Geschichte und Fachjournalistik Geschichte. Schwerpunkte seines mit hervorragend abgeschlossenen Bachelor Studiums lagen dabei in den Themengebieten Nationalsozialismus, Mediengeschichte und European History. Er schrieb zahlreiche Seminararbeiten zum Themenkomplex Nationalsozialismus, u.a. Schweizer Asylpolitik, Hitler-Biografien und Fotografie. Des Weiteren war er tätig als wissenschaftliche Hilfskraft an der Justus-Liebig-Universität unter Prof. Dr. Dirk van Laak. Hier arbeitete er an einem Wissenschaftsprojekt mit dem Thema NS-Vergangenheit hessischer Landtagsabgeordneter . Derzeit absolviert er ein Master-Studium in den Fächern Globalgeschichte und Global Studies an der Universität Wien.