In "Quer durch Afrika" entfaltet Gerhard Rohlfs eine fesselnde Erzählung über seine Reise durch den afrikanischen Kontinent im späten 19. Jahrhundert. Rohlfs' literarischer Stil verbindet lebendige Beschreibungen mit scharfen Beobachtungen der Kulturen und Landschaften, denen er begegnet, und schafft so ein eindrucksvolles Bild von Afrika, das gleichzeitig neugierig und respektvoll ist. Das Werk steht im Kontext des entstehenden Interesses an Afrikaforschung in der europäischen Literatur und spiegelt die Spannungen zwischen kolonialen Entdeckungsdrang und ethnografischem Verständnis wider. Rohlfs' prägnante Sprache und seine tiefen Einblicke ermöglichen den Lesenden, die Vielfalt des Kontinents nachzuvollziehen und dessen Herausforderungen und Schönheiten zu erfassen. Gerhard Rohlfs, ein deutscher Forscher und Abenteurer, widmete sein Leben dem Verständnis und der Erkundung Afrikas. Durch seine Erfahrungen als Geograph und Reisender in einem turbulenten Zeitalter, geprägt von kolonialen Ambitionen und einem aufkommenden wissenschaftlichen Interesse, entwickelte Rohlfs ein einzigartiges Gespür für die Komplexität der afrikanischen Gesellschaften. Seine Reisen begannen 1865 und führten ihn durch unerschlossene Gebiete, was ihn zu einem angesehenen Experten der Region machte. "Quer durch Afrika" ist nicht nur eine spannende Reiseerzählung, sondern auch eine wertvolle Quelle für all jene, die sich für die Kultur, Geografie und Geschichte des Kontinents interessieren. Rohlfs' oft nostalgische, aber auch kritische Perspektive lädt die Lesenden ein, sich mit Afrikas Vergangenheit und Gegenwart auseinanderzusetzen. Dieses Buch ist ein Muss für Geschichtsinteressierte, Ethnologen und jedes wanderlustige Herz.
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