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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Informatik - Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: „Digitale Musik liegt im Trend: Heute sind es bereits rund 22% der deutschsprachigen Internet-Nutzer, die häufig Musik per Datei hören. Die meisten Musikdatei-Nutzer gelangen nach eigenen Angaben auf legalem Wege an ihre digitalen Musikstücke, vor allem durch ei-gene Musik-CDs und CDs von Freunden, aber auch durch den Online-Kauf kostenpflichtiger Musikstücke. Doch wie findet man die richtige Musikdatei oder CD? Man…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Informatik - Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: „Digitale Musik liegt im Trend: Heute sind es bereits rund 22% der deutschsprachigen Internet-Nutzer, die häufig Musik per Datei hören. Die meisten Musikdatei-Nutzer gelangen nach eigenen Angaben auf legalem Wege an ihre digitalen Musikstücke, vor allem durch ei-gene Musik-CDs und CDs von Freunden, aber auch durch den Online-Kauf kostenpflichtiger Musikstücke. Doch wie findet man die richtige Musikdatei oder CD? Man unterscheidet hierzu zwischen drei verschiedenen Anfragesystemen. Sollte der Nutzer musikalisch versiert sein, so ist es möglich eine Suchanfrage mittels Noteneingabe durchzuführen. Da dieses Verfahren jedoch nicht für den Laien geeignet ist, müssen weitere Ansätze der Musiksuche herangezogen werden. Eine weitere Möglichkeit bietet hierbei die Text basierende Suche. Durch Angaben zum Interpreten, Titel, Text oder Genre ist es möglich ein Musikstück zu beschreiben und befriedigende Suchergebnisse zu erzielen. Wie verhält es sich jedoch, wenn der Nutzer nicht in der Lage ist Angaben zum Interpreten, Titel, Text oder Genre zu machen? Was ist wenn alles an was sich der Suchende erinnert ein kleiner Teil der Melodie des gesuchten Liedes ist? Volltextsuchen in Suchmaschinen wie Google und Yahoo bieten im Zeitalter multimedialer Daten oft nur unzureichende Möglichkeiten, da diese vornehmlich für die inhaltsbasierte Suche in Textdokumenten entworfen wurden. So ist es hier nicht möglich nach bloßen Melodiesequenzen zu suchen. Die einfachste Lösung wäre somit die Möglichkeit einer akustischen Anfrage, d.h. einer Musikdatenbank, deren Suchfunktion auf der Eingabe der Melodie beruht. Seit den 90er Jahren beschäftigen sich zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten mit der optimalen Ausgestaltung solcher Query by Humming Systeme. Aufgabe dieser Seminararbeit soll es sein, die Architektur und Funktionsweise eines Query by Humming Systems (QbH-System) herauszustellen wie sie in der Mehrheit der verwendeten Quellen Anwendung finden. Zudem soll auf die zukünftigen Anwendungsmöglichkeiten näher eingegangen werden. Als problematisch erweist sich hierbei, dass jedem QbH-System andere Algorithmen zu Grunde liegen. Somit ist eine allgemeingültige Formulierung der zugrunde liegenden statistischen Verfahren schwierig und soll deshalb in der vorliegenden Arbeit vernachlässigt werden. Ziel ist es somit, ein grundlegendes Verständnis für die Sinnhaftigkeit von akustischen Anfragen und somit Query by Humming Systemen zu schaffen.