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Das antike Judentum in zeitgenössischen Texten Kaum eine archäologische Entdeckung hat unser Verständnis des antiken Judentums und der Entstehung der Hebräischen Bibel so revolutioniert wie die Rollen vom Toten Meer. Wer waren die Besitzer der Schriftrollen, wie lebten und dachten sie? Daniel Stökl Ben Ezra diskutiert in diesem Lehrbuch auf anschauliche Weise die wichtigsten Theorien zu den Qumranrollen in ihrem archäologischen Kontext.

Produktbeschreibung
Das antike Judentum in zeitgenössischen Texten Kaum eine archäologische Entdeckung hat unser Verständnis des antiken Judentums und der Entstehung der Hebräischen Bibel so revolutioniert wie die Rollen vom Toten Meer. Wer waren die Besitzer der Schriftrollen, wie lebten und dachten sie? Daniel Stökl Ben Ezra diskutiert in diesem Lehrbuch auf anschauliche Weise die wichtigsten Theorien zu den Qumranrollen in ihrem archäologischen Kontext.
Autorenporträt
Geboren 1970; Studium der Religionswissenschaften, Judaistik und Theologie; 2002 Promotion; 2011 Habilitation; derzeit Forschungsprofessor an der École pratique des hautes études in Paris auf dem Lehrstuhl für Sprache, Literatur, Paläographie und Epigraphie des Hebräischen und Aramäischen vom vierten Jahrhundert v. Chr. bis zum vierten Jahrhundert n. Chr.
Rezensionen
Aus: scharfe-links - Michael Lausberg - 13.05.2018
[...] Daniel Stökl Ben Ezra diskutiert in diesem Lehrbuch auf anschauliche Weise die wichtigsten Theorien zu den Qumranrollen in ihrem archäologischen Kontext [...].Dieses Werk [...] ist eine Einführung in die Funde von Qumram und ihre Bedeutung für die Erforschung der Hebräischen Bibel und damit auch des Urchristentums. Dieses Buch ist didaktisch und methodisch gut aufgearbeitet und eignet sich besonders für Studenten der Judaistik, der Archäologie und der Theologie.

Aus: Jahrbuch für Liturgik und Hymnologie - Helmut Schwier - 56/2017
Endlich ein Qumran-Lehrbuch in deutscher Sprache! Klar, sachlich und argumentativ werden hier die zahlreichen Hypothesen der Qumranforschung samt der abenteuerlichen Forschungsgeschichte mit ihren mitunter abstrusen Ausreißern dargestellt, Texte und Archäologie aufeinander bezogen und im Schlusskapitel die Beziehungen zum frühen Christentum, zum weiteren Judentum, zu liturgischen und mystischen Traditionen und zur halachisch-rabbinischen Tradition aufgezeigt und gewichtet. Dies Buch lässt keine Wünsche offen und sollte Pflichtlektüre sein.