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Inhaltsangabe:Einleitung: Die Olympischen Spiele haben sich nach ihrer Wiederbegründung 1894 zum größten Sportereignis der Welt entwickelt. Zu verdanken haben wir dieses Sportspektakel dem Franzosen Pierre de Coubertin, der die Idee vom friedlichen Zusammentreffen aller Völker und Rassen hatte. Die Olympischen Spiele haben Symbolcharakter und stehen für positive Werte. Das Internationale Olympische Komitee (IOC), das sich um das Zustandekommen der Spiele kümmert, steht seit dem Skandal von Salt Lake City auch für andere Ideale wie zum Beispiel Korruption und Bestechlichkeit ein. Diese…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Olympischen Spiele haben sich nach ihrer Wiederbegründung 1894 zum größten Sportereignis der Welt entwickelt. Zu verdanken haben wir dieses Sportspektakel dem Franzosen Pierre de Coubertin, der die Idee vom friedlichen Zusammentreffen aller Völker und Rassen hatte. Die Olympischen Spiele haben Symbolcharakter und stehen für positive Werte. Das Internationale Olympische Komitee (IOC), das sich um das Zustandekommen der Spiele kümmert, steht seit dem Skandal von Salt Lake City auch für andere Ideale wie zum Beispiel Korruption und Bestechlichkeit ein. Diese Magisterarbeit beschäftigt sich mit dem IOC-Korruptionsskandal um die Vergabe der Olympischen Winterspiele an Salt Lake City 2002. Worum geht es dabei überhaupt? Mitglieder des IOC haben mit Verantwortungsträgern eines Bewerbungskomitees um eine Olympia-Ausrichtung gedealt. Hierbei ist das Jahr 1995 von entscheidender Bedeutung, da damals die Spiele vergeben wurden. Der Skandal um die Olympiastadt hat das IOC in seinen Grundfesten erschüttert und in die größte Glaubwürdigkeitskrise seiner über 100-jährigen Tradition gestürzt. Die Wahl wurde durch Bestechung vorangetrieben. ¿Jahrelang herrschten sie wie die Götter über die olympische Bewegung. Und immer umgab die Mitglieder des IOC der Geruch von Vetternwirtschaft und Korruption. Jetzt liegen erstmals Beweise vor¿ (ROSENAU). In dem Bemühen die Winterspiele 2002 nach Salt Lake City zu holen, wurden die Grenzen des Statthaften weit überschritten. Seit dem Bekanntwerden der Korruptionsvorwürfe Ende 1998 sind mehr als fünfeinhalb Jahre vergangen. Grund genug den Skandal zum Anlass zu nehmen, um einmal genauer hinter die Kulissen der Sportorganisation zu schauen. Der Skandal hat das IOC in Erklärungsnot gebracht und das System an sich in Frage gestellt. Das IOC ist immer noch Gesprächsthema, weil es genügend Gesprächsstoff für Kritik liefert. Zusätzliche Nahrung erhält und erhielt der Skandal beispielsweise durch neuerliche Verfehlungen des IOC-Mitgliedes Kim Un Yong und einem Gerichtsprozess in Salt Lake City. Mehr als einmal Anlass zurückzublicken und dem Skandal und seinen Folgen eine kritische Bewertung folgen zu lassen. Auf dem Markt der Olympia-Literatur fehlt es allerdings an einer angemessenen Diskussion der Fragen und Probleme und an einer adäquaten wissenschaftlichen Darstellung. Journalisten orientieren sich vielfach an unzureichend begründeten Maßstäben. Was sich demzufolge en masse findet, sind zwei Extreme: [...]

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