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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Region: USA, Note: 1,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Veranstaltung: Einführung in die internationale Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Kontext der gegenwärtigen Irakkrise wird von verschiedenen Kommentatoren der Vorwurf erhoben, die USA streben eine weltweite Vormachtstellung an. Diese wird auch verschiedentlich Pax Americana genannt. Da in den vorliegenden Quellen keine eindeutige Definition gegeben wird, soll im Kontext dieser Arbeit die Pax Americana ad- hoc definiert werden als Expansion westlicher Werte unter…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Region: USA, Note: 1,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Veranstaltung: Einführung in die internationale Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Kontext der gegenwärtigen Irakkrise wird von verschiedenen Kommentatoren der Vorwurf erhoben, die USA streben eine weltweite Vormachtstellung an. Diese wird auch verschiedentlich Pax Americana genannt. Da in den vorliegenden Quellen keine eindeutige Definition gegeben wird, soll im Kontext dieser Arbeit die Pax Americana ad- hoc definiert werden als Expansion westlicher Werte unter dem Hegemon USA. Dargelegt wurde dieser Anspruch der Bush- Administration in der neuen Nationalen Sicherheitsstrategie vom 20. September 2002. Besonders in Europa wurde dieses Dokument mit gemischten Gefühlen aufgenommen. Denn eines unterstreicht die sogenannte Bush- Doktrin besonders; die Vereinigten Staaten von Amerika verfolgen die Idee eines „ausgeprägten amerikanischen Internationalismus“1. Aus dem Strategiepapier ist zu entnehmen, welche Ziele die USA in Zukunft verfolgen und wohin sich die damit eng verbundene Welt(innen)politik bewegen soll. Um einzuschätzen, ob die USA eine Pax Americana anstreben, heißt es zuerst, sich mit den Grundzügen der amerikanischen Außenpolitik nach dem Ende des Ost- West- Konfliktes, vertraut zu machen. Dabei kann nur eine grobe Übersicht gegeben werden. Darauf folgend wird eine Neuorientierung der US- Außenpolitik unter der Bush- Administration betrachtet. Besonderes Augenmerk soll dabei auf der neuen Nationalen Sicherheitsstrategie liegen. In dieser werden die grundlegenden Ziele der amerikanischen Außen- und Sicherheitspolitik unter der jetzigen Bush- Regierung, formuliert, sowie die Mittel zu deren Umsetzung. Es ist ein Entwurf, der den politischen Veränderungen in der Welt Rechnung tragen soll. Dabei beabsichtigen die USA das internationale System nach ihren Vorstellungen mitzugestalten, anstatt sich von diesem politisch lenken zu lassen. Dieses Strategiepapier erscheint in vielen Punkten eine Konsequenz aus den Ereignissen des 11. September 2001 zu sein. Die zentralen Ideen dieses Dokumentes wurden jedoch schon in den 90er Jahren entwickelt. Dabei dienten zwei ältere Dokumente als Vorlage. Deren Verfasser besetzten in der jetzigen amerikanischen Regierung Schlüsselpositionen. Der erste Anwendungsfall der Bush- Doctrin wird aller Voraussicht nach der Irak werden. [...]