Kaito realisiert beim Besuch seines besten Freundes Rin, dass er in ihn verliebt ist. Schmetterlinge, Herzklopfen, das volle Programm. Diese Erkenntnis für sich zu behalten ist schon schmerzhaft genug, wäre da nicht noch die Tatsache, dass Rin aus unbekannten Gründen den Kontakt so weit verringert, bis er vollends abbricht. Mit den Erwartungen seines Vaters im Nacken und dem Anspruch an sich selbst, ein verantwortungsbewusster, großer Bruder für seine Schwestern zu sein, trifft Kaito Entscheidungen, mit denen er nicht nur sich selbst schadet, sondern auch seinem Umfeld. Aber der Gedanke, die eigene Sexualität überlisten zu können, ist zu verlockend, als ihm keine Macht über seine Handlungen zu verleihen. Doch was passiert, wenn alles zu viel wird? Was ist, wenn das Doppelleben auf einmal so erdrückend wird, dass selbst Kaito diese Last nicht mehr tragen kann? »Ich wünsche mir, dass es keinen Tag in deinem Leben mehr gibt, an dem du dich dafür verurteilst.« Triggerwarnungen: (Internalisierte) Homofeindlichkeit, Substanzenmissbrauch (Alkohol), körperliche und seelische Gewalt
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