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Radanika ist im indischen Dschungel unter wilden Tieren aufgewachsen, von ihrer Treuen Leopardin Maha beschützt. Eines Tages wird Maha von Hindujägern getötet und Radanika selbst gefangen genommen und in ein Gefängnis verschafft. Der Engländer Sir Kennath, der vor einigen Jahren seine Frau Mary durch ihren Selbstmord verloren hat, leidet seither an einer tiefen Gemütskrankheit und erfährt seltsamen Visionen. Von einem indischen Fakir erfährt er, dass seine Frau in Tiergestalt wiedergeboren sei. "Während ihres zweiten Lebens als Leopardin Maha war sie Beschützerin und Gefährtin ihrer hilflosen…mehr

Produktbeschreibung
Radanika ist im indischen Dschungel unter wilden Tieren aufgewachsen, von ihrer Treuen Leopardin Maha beschützt. Eines Tages wird Maha von Hindujägern getötet und Radanika selbst gefangen genommen und in ein Gefängnis verschafft. Der Engländer Sir Kennath, der vor einigen Jahren seine Frau Mary durch ihren Selbstmord verloren hat, leidet seither an einer tiefen Gemütskrankheit und erfährt seltsamen Visionen. Von einem indischen Fakir erfährt er, dass seine Frau in Tiergestalt wiedergeboren sei. "Während ihres zweiten Lebens als Leopardin Maha war sie Beschützerin und Gefährtin ihrer hilflosen Schwester, des Kindes der Wildnis, das in Gestalt des reinsten Mädchens lebt." Sir Kennath macht sich auf die Suche nach Radanika und verliebt sich in sie. Doch lässt sich die Kluft zwischen den Kulturen, Religionen und Seelen überhaupt überwinden? Und sucht der Engländer in der jungen Inderin vielleicht vielmehr doch nur seine verlorene Frau? Heymanns Indienroman berauscht durch seine Exotik und seinen Überschwang an fremd-östlichen Weisheiten und Wundern.-
Autorenporträt
Robert Heymann (1879–1946) war ein deutscher Schriftsteller, Dramaturg, Redakteur, Drehbuchautor und Filmregisseur. Der in München geborene Autor veröffentlichte seit 1901 Dramen und Romane (u. a. "Istar, das ist die Liebe", "Tod", "Herrenrecht", "Das Bild von Sais" und "Gefallene Frauen"). Seit 1902 arbeitete er zudem als Dramaturg für das Kabarett Überbrettl, für das Zentraltheater in Zürich sowie für das Intime Theater in München. Zeitweise war er als Journalist für die "Basler Zeitung" tätig. Während des Ersten Weltkrieges gab ihm die Berliner "Luna Film" einen Vertrag als Drehbuchautor und Regisseur. Heymann blieb auch in seinen Filmen der dramatischen Akzentuierung treu und drehte mit Schauspielern wie Theodor Loos, Joseph Schildkraut, Ernst Hofmann und Friedrich Kühne. Ab 1918 beschränkte er sich auf das Schreiben von Drehbüchern, und bereits Mitte der zwanziger Jahre zog er sich aus dem Filmgeschäft zurück und konzentrierte sich auf das Verfassen von Romanen. Er veröffentlichte auch unter den Pseudonymen Robert Heymann-Dvorák, Max Ladenburg, Annemarie Land, Fred Roberts und Sir John Retcliffe der Jüngere.