Seit der Neufassung des niedersächsischen Schulgesetzes 2012 gestaltet die Stadt Oldenburg aktiv die Teilhabe aller Menschen an allen Bereichen der Gesellschaft. Inklusion bezieht sich hierbei nicht nur auf den Personenkreis der Menschen mit Beeinträchtigung und auf ihre Teilhabe in der Schule, sondern auf alle Menschen und ihre Teilhabe in allen Lebensbereichen. Einen zentralen Aspekt der Bemühungen bildet die Idee, die relevanten Interessengruppen an der Planung und Entwicklung zu beteiligen. Auch der dritte Sammelband mit Ergebnissen zum Oldenburger Inklusionsprozess legt einen Schwerpunkt auf die Entwicklungen in der Schullandschaft. Beteiligte geben Einblicke in Entwicklungen der letzten vier Jahre, es wird aber auch über weitere Handlungsfelder berichtet, die die Teilhabe von Menschen zum Ziel haben. Zu Wort kommen Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler, freie Träger der Jugendhilfe, Eltern, Angehörige der Ämter für Schule und Bildung, Teilhabe und Soziales, sowie Vertreterinnen und Vertreter der Hochschule.
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