Im vorliegenden Buch wird diese Problematik erstmals in der deutschen Soziologie umfassend untersucht und es wird dafür (u.a. im Anschluss an Autoren wie Immanuel Kant, George H. Mead und Raymond Boudon), eine neue, konstruktive und erklärungsstarke Lösung gefunden. Unter Zuhilfenahme von Überlegungen aus Philosophie, Sozialtheorie und empirischer Sozialforschung sowie unter Einbeziehung historischer Kämpfe zur Anerkennung und Durchsetzung der Werte kann man feststellen, dass es gesellschaftliche Grundwerte gibt, dass deren Anzahl klar bestimmbar ist und dass zwischen ihnen keineswegs Konflikt, sondern Komplementarität besteht. Mit diesen Thesen und Befunden kann dieses Buch als neues soziologisches Standardwerk angesehen werden. Es hat auch für Vertreter vieler anderer geistes- und sozialwissenschaftlicher Disziplinen grundlegende Bedeutung.
Der Autor
Dr. Max Haller war nach wissenschaftlichen Tätigkeiten am Institut für Höhere Studien in Wien und an der Universität bzw. ZUMA Mannheim 1985-2015 Professor für Soziologie in Graz. Er lehrte als Gastprofessor auch an Universitäten in mehreren Ländern Europas, den USA und Afrika. Seine Publikationen erschienen in den renommiertesten internationalen soziologischen Zeitschriften. Er ist Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und forscht dort jetzt zu Fragen der Migration, Staatsbürgerschaft und Mehrsprachigkeit. Er war Mitbegründer der Europäischen Gesellschaft für Soziologie und der Wiener Gesellschaft für Soziologie.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.