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Es ist angemessen das Wittelsbacher Land, die Stammlande des Adelsgeschlechts, welches die Geschicke Bayerns über 700 Jahre lenkte, als die Wiege Altbayerns zu bezeichnen. Das Wittelsbacher Land umfasst nicht nur den Landkreis Aichach-Friedberg, der sich mit diesem Namen identifiziert. Im Westen begrenzt es der Lech, der gleichzeitig die Sprachgrenze zum Schwäbischen bildet. Die Paar schlängelt sich quer durch die malerische Landschaft, bis sie bei Vohburg in die Donau mündet. Geografisch wird das Land im Osten vom Dachauer und im Norden vom Donaumoos umschlossen. Historisch gehören das alte…mehr

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Produktbeschreibung
Es ist angemessen das Wittelsbacher Land, die Stammlande des Adelsgeschlechts, welches die Geschicke Bayerns über 700 Jahre lenkte, als die Wiege Altbayerns zu bezeichnen. Das Wittelsbacher Land umfasst nicht nur den Landkreis Aichach-Friedberg, der sich mit diesem Namen identifiziert. Im Westen begrenzt es der Lech, der gleichzeitig die Sprachgrenze zum Schwäbischen bildet. Die Paar schlängelt sich quer durch die malerische Landschaft, bis sie bei Vohburg in die Donau mündet. Geografisch wird das Land im Osten vom Dachauer und im Norden vom Donaumoos umschlossen. Historisch gehören das alte Aichacher Land mit Altomünster, Hilgertshausen, Indersdorf und das Schrobenhausener Land ebenfalls dazu. Im Süden begrenzt eine gedachte Linie von Egenhofen über Althegnenberg nach Schmiechen die Region. Die im Herzen des Landes gelegene und im Jahr 1209 zerstörte Stammburg der Wittelsbacher in Oberwittelsbach gab dem Adelshaus seinen Namen. Die Grablege befand sich in der Zeit, als das Adelsgeschlecht seinen Herrschaftsanspruch in Bayern aufbaute, in den Klöstern Scheyern und Indersdorf. Beide Umstände begründen den Anspruch, die Wiege Altbayerns zu sein. Das Wittelsbacher Land muss sich hinsichtlich seiner kulturellen Leistungen und seiner Geschichte hinter keiner anderen Region unseres Landes verstecken, die im Bewusstsein der Öffentlichkeit präsenter sein mögen. Die Liebenswürdigkeit der Menschen, der Reiz der malerischen Hügellandschaft, eine Vielzahl von Schlössern, Kirchen, Kapellen und weiterer historischer Schatzkästchen prägen die Landschaft. Dies ist kein Geschichtsbuch, sondern eine Sammlung trauriger, ernster und heiterer Geschichten und Bilder, die einen Einblick in die mehr als tausendjährige Vergangenheit des Wittelsbacher Landes geben. Viele der Geschichten befassen sich mit bedeutenden geschichtlichen Ereignissen aber auch der Kriminalgeschichte der Region. Einige erzählen von längst vergessenen Bräuchen und außergewöhnlichen Persönlichkeiten, die ihre Wurzeln im Lande hatten.

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Autorenporträt
Der Autor wurde 1952 im damals noch oberbayrischen Städtchen Aichach geboren und besuchte in Aichach, Schrobenhausen und Augsburg die Schule. Die Eltern betrieben in Aichach eine kleine Fleckerlteppichweberei, die auch heute noch existiert. Im Anschluss studierte er Technische Chemie in Nürnberg und arbeitete von 1979 bis 2014 als Chemieingenieur bei Volkswagen in Wolfsburg. Seit ein paar Jahren lebt der Autor mit seiner Frau im idylischen Kurort Bad Harzburg am Rande des Harzes. Der diekte Blick vom Schreibtisch auf den Burgberg, mit der Burgruine Heinrich IV, schafft die nötige Einstimmung, um sich in die Vergangenheit zurück zu versetzen. Die Verbundenheit mit den Orten, an denen er die Jugendjahre verbrachte, verlor er nie. Deshalb und weil ihn die Geschichte Aichachs, des Wittelsbacher Landes und Augsburgs schon als Schüler brennend interessierte, war es selbstverständlich, dass er beim Schreiben und seinen Gedanken immer wieder dorthin zurückkehrt. Der Autor hat bislang zwei historische Krimis veröffentlicht. In ihnen ermittelt der Aichacher Badermeister Simon Schenk, um das Jahr 1440 herum, im Wittelsbacher Land und in der freien Reichsstadt Augsburg.