Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 1,7, Universität Trier, Veranstaltung: Räumliche Wirkung des demographischen Wandels, Sprache: Deutsch, Abstract: Der demographische Wandel in der Bundesrepublik Deutschland zeichnet sich immer deutlicher ab. Die seit Jahrzehnten gesunkene und auf niedrigem Niveau stagnierende Geburtenrate ist nur ein Grund für die Abnahme und Alterung der Bevölkerung. Vor allem in den neuen Bundesländern wandern zudem seit der Wende 1989 immer mehr - gerade junge und qualifizierte - Leute ab, so dass viele Städte regelrecht schrumpfen. Diese Entwicklung wird immer mehr zum Problem, nicht nur für die Politik, sondern auch für die Raumplanung und -gestaltung. Die vorliegende Arbeit befasst sich insbesondere mit den räumlichen Auswirkungen des demografischen Wandels auf Großwohnsiedlungen in Ost-deutschland. Bevor auf diese Auswirkungen und auch deren Konsequenzen für verschiedene Teilbereiche genauer eingegangen wird, soll zunächst die demographische Situation in den neuen Bundesländern kurz dargestellt und ein kleiner Einblick in die Entstehung und Nutzung von Großwohnsiedlungen gegeben werden. Im Anschluss daran werden einige Alternativen zum Umgang mit dem, aus dem demografischen Wandel resultierenden, Wohnungsleerstand aufgezeigt und der Frage nachgegangen, inwiefern räumliche Auswirkungen auch Chancen zur Stärkung einer Stadt als Wohn- und Lebensraum beinhalten.
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