Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Volksrepublik China und Indien kommt in der Zukunft eine immer größere Bedeutung zu. Eine Prognose von Wilson/Purushothaman (2006)1 hat ergeben, dass China etwa im Jahr 2040 zur weltweit größten Volkswirtschaft aufsteigen wird. Ebenso wird Indien eine sehr dynamische Entwicklung vorausgesagt: Zwischen 2030 und 2040 wird die indische Volkswirtschaft die Leistungsfähigkeit Japans übersteigen und zur drittgrößten Volkswirtschaft hinter China und den USA aufsteigen. Für das Jahr 2050 wird vermutet, dass China mit einem Bruttoinlandsprodukt (BIP) von fast 50.000 Mrd. US-Dollar mit großem Abstand die weltweit größte Wirtschaftsleistung erbringen wird. Indien hingegen folgt mit ca. 28.000 Mrd. US-Dollar auf dem dritten Rang. Diese Zahlen veranschaulichen, dass den beiden asiatischen Staaten eine zunehmende Bedeutung in der Weltwirtschaft zugesprochen wird. Deshalb wird ein Engagement in den beiden aufstrebenden Nationen für Unternehmen immer wichtiger. In diesem Zusammenhang geht die vorliegende Arbeit der Forschungsfrage nach, unter welchen geographisch-kulturellen, politischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen einheimische und ausländische Unternehmen in China und Indien agieren. Dabei soll analysiert werden, welche Gemeinsamkeiten und Diskrepanzen zwischen den beiden Ländern bestehen.