Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhalt 1.Einleitung3 2.Die Rose4 3.Rilkes Verhältnis zu den Rosen7 4.Die Grabrose10 5.Fazit15 Literaturverzeichnis16 „Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose“, dieses Zitat der amerikanischen Schriftstellerin Gertrude Stein ist weltbekannt. So war es auch Teil meines Monologes in einem Theaterstück und das, obwohl Rosen wohl zu den Blumen gehören, die ich am wenigsten mag. Als ich dann erfuhr, dass Rilke den Rosen gleich einen ganzen Gedichtzyklus widmete, beschloss ich mich auf nicht „kitschigem“ Wege mit der Rose und ihren vielen Bedeutungen und Deutungen zu beschäftigen. Während des ersten Sammelns von Informationen und Materialien für meine Hausarbeit, fiel mir Rilkes Grabschrift in die Hände und ich beschloss, diese zum Hauptanalysepunkt in meiner Hausarbeit zu machen. Das Rilke seine Grabschrift selbst festlegte, faszinierte mich, obgleich es nur ein paar kleine Zeilen sind, trägt fast jedes Wort davon einen großen Inhalt mit sich. Ich möchte zuerst die allgemeine Bedeutung der Rose unter die Lupe nehmen, anschließend fasse ich einige verschiedene Interpretationsansätze der Rilkschen Rosengedichte zusammen, die in einer Interpretation der Grabschrift enden sollen.