Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 1,7, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart (Wirtschaftsingenieurwesen), Veranstaltung: Systemanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Menschheit bedient sich seit jeher an den unterschiedlichsten Werkzeugen zur Antwortfindung. Es werden Versuche durchgeführt, um nach mehrmaligen Misserfolgen, eine passende Lösung zu ermitteln. Laut Nietzsche ist es nicht von Belang, ob ein Versuch gelingt oder nicht. Beide Resultate liefern eine Aussage und einen Mehrwert für denjenigen, der weiß, wie damit umzugehen ist. Das positive Resultat, der Erfolg, zeigt dem Fragensteller einen richtigen Weg zu dem gewünschten Ziel. Aber auch das negative Resultat, der Misserfolg, stellt einen Mehrwert dar. Der Fragensteller weiß anschließend, dass dieser Weg definitiv nicht der Richtige ist und auch keine Wiederholung das erhoffte Ergebnis zeigt. An dieser Stelle ist jedoch für moderne Entwicklungs- und Forschungsunternehmen eine derart langwierige und kostenintensive Vorgehensweise nicht mehr zeitgetreu. Diese Versuche (Simulationen) wurden digital an Computern mittels unterschiedlichster Software durchgeführt. Es mussten die Randbedingungen und Verknüpfungen erfasst werden. Anschließend wurden die Parameter mittels der bekannten Ergebnisse feinjustiert und der Realität so nah wie nötig und möglich nachempfunden. Im letzten Schritt sind unzählige virtuelle Versuche durchlaufen worden, um ein Objekt zu bemessen oder zu modellieren. Das Ziel war es, eine virtuell funktionierende Darstellung eines Objektes zu erhalten, um im Anschluss bestenfalls einen funktionierenden Prototyp herzustellen. An diesem Ende der Entwicklungskette reiht sich der aktuelle Stand der Technik ein, das Rapid Prototyping. Diese wissenschaftliche Ausarbeitung befasst sich ausführlich mit dem Begriff "Rapid Prototyping" selbst sowie seinen Vorzügen in der komplexen Anwendung der mechatronischen Systematik. Außerdem wird konkret das Vorgehen und Vorgehensmodell mit Rapid Prototyping anhand eines Beispiels erörtert. Abschließend wird die Frage gestellt, wie Matlab Simulink das Rapid Prototyping unterstützt und inwiefern der Aspekt der Wiederverwendung zutrifft.
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