Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Informatik - Internet, neue Technologien, Note: 1,3, DIPLOMA Fachhochschule Nordhessen; Zentrale, Sprache: Deutsch, Abstract: „Mit Laser- oder Tintenstrahldruckern Dokumente oder Fotos auszudrucken ist mittlerweile alltäglich. Die dafür notwendigen Geräte sind für wenig Geld zu haben und praktisch in jedem computerisierten Haushalt zu finden. Jetzt zeichnet sich der Schritt in die dritte Dimension ab: „Drucker“, die in der Lage sind, dreidimensionale Gegenstände aus Kunststoff oder Metall zu produzieren.“ Heute ist Rapid Technologie vorwiegend in Industrieunternehmen im Einsatz, wo sie verwendet wird, um schnell und kostengünstig aus dreidimensionalen Datensätzen dreidimensionale Prototypen und Muster zu erstellen oder Kleinserien zu produzieren. In der Zukunft wird Rapid Technologie aber wohl auch in normalen Haushalten zu finden sein. „Alltagsgegenstände“ - vor allem solche aus Kunststoff – kauft man dann nicht mehr im Laden. Stattdessen lädt man sich die entsprechende dreidimensionale CAD-Datei aus dem Internet und „druckt“ sich das gewünschte Teil aus. Natürlich beschränkt sich das nicht nur auf Gebrauchsgegenstände, auch einfache Ersatzteile ließen sich auf diesem Weg schnell besorgen.“ Gerade vor dem Hintergrund immer kürzerer Produktlebenszyklen, wachsender Produktkomplexität, steigender Individualität der Produkte und kleineren Serien werden Rapid Manufacturing Verfahren in Zukunft immer mehr an Bedeutung gewinnen. Für Unternehmen aller Branchen eröffnen sich mit dieser neuen Technologie neue Möglichkeiten, da die Einsatzgebiete vielfältig sind.