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Rassismus in den britischen Printmedien (eBook, ePUB) - Klotz, Marion
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Politik und Gesellschaft im Vereinigten Königreich, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Wahlerfolg der Labour Party 1997 titelte der Observer in seiner Hauptbericht-erstattung: "GOODBYE XENOPHOBIA!". Die Zeitung wähnte mit dem Regierungswechsel ebenso einen Richtungswechsel weg von einer allgemeinen Fremdenfeindlichkeit eingeläutet wie der Kolumnist Brian McNair, der in Bezug auf die Berichterstattung der Printmedien…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Politik und Gesellschaft im Vereinigten Königreich, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Wahlerfolg der Labour Party 1997 titelte der Observer in seiner Hauptbericht-erstattung: "GOODBYE XENOPHOBIA!". Die Zeitung wähnte mit dem Regierungswechsel ebenso einen Richtungswechsel weg von einer allgemeinen Fremdenfeindlichkeit eingeläutet wie der Kolumnist Brian McNair, der in Bezug auf die Berichterstattung der Printmedien mutmaßte: "Racism is dying. Racists are increasingly isolated, finding no endorsement of their views from the media". Nur drei Jahre später jedoch kritisierte die Europäische Kommission gegen Rassismus und Intoleranz (ECRI) die britischen Printmedien mit dem folgenden Kommentar: "Particular concern is expressed at the consistent inflammatory attacks on asylum seekers and migrants coming to the UK, which have appeared in local but also in some national mainstream newspapers". Sind in den britischen Printmedien nun also rassistische und fremdenfeindliche Tendenzen festzustellen oder lassen sie sich in McNairs Sinne weitestgehend als rassismusfreier Raum interpretieren? Mit anderen Worten: Lassen sich die Printmedien tatsächlich als "Great Anti- Racist Show" bezeichnen oder erfolgt mit ihrer Hilfe eher, wie von Kritikern behauptet, eine Perpetuierung von real existierenden Vorurteilen und Stereotypen oder, im Extremfall, sogar überhaupt erst die Schaffung dieser Vorurteile?