Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule in Schwäbisch Gmünd (Soziologie), Veranstaltung: Heterogenität, Ungleichheit und Inklusion, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei einer Schulbuchanalyse aus dem Jahre 2001, welche speziell das Afrikabild in deutschen Schulbüchern untersuchte, kam Poenicke zu dem Ergebnis, dass bei der Darstellung von Afrika südlich der Sahara noch dringender Handlungsbedarf besteht. Insbesondere die Multiperspektivität und die kulturelle Selbstreflexion hatte sich in den damaligen Schulbüchern noch lange nicht durchgesetzt. Außerdem wurden problematische Darstellungsmuster festgestellt, die teilweise seit der Kolonialzeit ungebrochen bestehen. Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob diese stereotypisierenden und subtil rassistischen Inhalte der Bildungsmedien, aufgearbeitet wurden und somit ein vermehrt multiperspektivische Blickwinkel gefördert werden kann oder inwiefern rassistische Inhalte in deutschen Schulbüchern immer noch vorzufinden sind. Hierfür wird zunächst das Schulbuch als allgemeines Lehr- und Lernmittel vorgestellt und grundlegende Begrifflichkeiten wie Stereotypen, Vorurteile, Diskriminierung und Rassismus definiert. Anschließend werden die neusten Erkenntnisse zu der Thematik, aus unterschiedlichen aktuellen Studien zusammengetragen und zusätzlich mit aktuellen Beispielen eines aktuellen Schulbuchs für die Gemeinschaftsschule Baden-Württembergs ergänzend verdeutlicht. Nach einem kurzen Ausblick und Verbesserungstendenzen werden die Ergebnisse dieser Hausarbeit in einem abschließenden Fazit zusammengefasst.
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