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Autorenporträt
Thomas Piketty lehrt an der École d¿Économie de Paris und an der renommierten École des Hautes Études en Sciences Sociales (EHESS) in Paris
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Jens-Christian Rabe lernt aus Thomas Pikettys Essay, dass ein Perspektivwechsel in Sachen Diskriminierung nottut. Nicht das Sprechen von Identität führe weiter, sondern eine beherzte Antidiskriminierungspolitik, legt der Wirtschaftswissenschaftler nahe. Dass Piketty vor allem französische Verhältnisse in den Blick nimmt, schmälert den Gewinn der Lektüre für deutsche Leser nicht, meint Rabe, der den Aktionismus à la Piketty durchaus ansteckend findet, etwa wenn der Autor eine "Beobachtungsstelle für Diskriminierung" fordert, die einer ungerechten Bildungspolitik auf die Finger schaut.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein überfälliger Debattenbeitrag."
STERN

"Piketty, als egalitär ausgerichteter Vertreter eines 'partizipativen und dezentralen Sozialismus' zum wirtschaftswissenschaftlichen Weltstar geworden, versucht in 'Rassismus messen, Diskriminierung bekämpfen' das Gift des Rassismus vom verblendeten Kopf auf die sozioökonomischen Beine zu stellen. (...) Piketty macht eine Vielzahl praktischer Vorschläge"
Der Tagesspiegel, Gregor Dotzauer

"Lesenswert!"
Tania Martini, Platz 1 der taz FUTURZWEI-Buchliste Frühjahr 2022

"Darin erweist sich Piketty als brillanter Analytiker ökonomischer Verhältnisse in der gegenwärtigen Gesellschaft."
SonntagsBlick, Daniel Arnet

"Sein zentraler Bezugspunkt ist zwar Frankreich, aber die meisten seiner Ideen sind auch für deutsche Leser und Leserinnen relevant."
Süddeutsche Zeitung, Jens-Christian Rabe

"Lesens- und bedenkenswert"
International, G. Matzner

"Zur Eindämmung latenter Gewaltgefahren durch ideologisierte Identitätspolitik empfiehlt Thomas Piketty, systemischen Rassismus durch Minderung von Ungerechtigkeit zu bekämpfen."
Buchkultur, Hans-Dieter Grünefeld