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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Moderne Literatur, Note: 2,3, Universität Koblenz-Landau (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1994 geriet Michael Endes Werk "Jim Knopf" das erste Mal in den rassismuskritischen Blick der Öffentlichkeit. Inwiefern ist traditionelle Kinder- und Jugendliteratur, im Hinblick auf Stereotype, Vorurteile und Rassismus, in ihrer Originalfassung noch zeitgemäß? Kann sie als solche innerhalb der heutigen Gesellschaft unverändert fortbestehen? Inwiefern die Werte und Einstellungen solcher Werke den…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Moderne Literatur, Note: 2,3, Universität Koblenz-Landau (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1994 geriet Michael Endes Werk "Jim Knopf" das erste Mal in den rassismuskritischen Blick der Öffentlichkeit. Inwiefern ist traditionelle Kinder- und Jugendliteratur, im Hinblick auf Stereotype, Vorurteile und Rassismus, in ihrer Originalfassung noch zeitgemäß? Kann sie als solche innerhalb der heutigen Gesellschaft unverändert fortbestehen? Inwiefern die Werte und Einstellungen solcher Werke den heutigen gerecht werden können und welche Anpassungen vorgenommen werden müssen, wird anhand Michael Endes zweibändigem Roman "Jim Knopf" beleuchtet. Hierfür wird im zweiten Kapitel zunächst die Definition und eine terminologische Differenzierung zwischen den zentralen Untersuchungsgegenständen – Rassismus, Stereotype und Vorurteile – vorgenommen. Das dritte Kapitel umfasst für diese Arbeit relevante Merkmale und Funktionen kinder- und jugendliterarischer Texte. Im Anschluss wird der Diskurs, der sich um das Werk etabliert hat, vorgestellt. Hierzu unterscheidet das vierte Kapitel zwischen journalistischer und wissenschaftlicher Sichtweise. Darauf folgt im fünften Kapitel die Analyse der beiden Bände des Romans, um eine Basis für das sechste Kapitel zu generieren. Darin werden verschiedene Meinungen aus der Forschung zum Umgang mit kritisch diskutierten Werken erläutert und gegenübergestellt. Des Weiteren folgen die Verlagsperspektive und die Anwendung der Erkenntnisse sowie daraus resultierende Konsequenzen für Michael Endes Werk.