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Moe gelingt auf knappem Raum, wozu andere tausende Seiten benötigen: von der Einsamkeit des Verlusts und der Zärtlichkeit der Liebe zu erzählen. Ein junger Mann versucht, die Trennung von der Frau, die ihn verlassen hat, zu verarbeiten. Rückhaltlos stellt er sich seinen Gefühlen von Einsamkeit und Begehren, Selbstmitleid und Liebe. Vor allem aber schreibt er: Aphorismen und Episoden aus seinem Alltag, über Literatur, über seine Träume und seine Trauer. Am Nullpunkt des Verlusts, an dem er sich befindet, erweist sich Literatur sowohl als Rettung wie auch als Hindernis. Wie auch die Liebe,…mehr

Produktbeschreibung
Moe gelingt auf knappem Raum, wozu andere tausende Seiten benötigen: von der Einsamkeit des Verlusts und der Zärtlichkeit der Liebe zu erzählen. Ein junger Mann versucht, die Trennung von der Frau, die ihn verlassen hat, zu verarbeiten. Rückhaltlos stellt er sich seinen Gefühlen von Einsamkeit und Begehren, Selbstmitleid und Liebe. Vor allem aber schreibt er: Aphorismen und Episoden aus seinem Alltag, über Literatur, über seine Träume und seine Trauer. Am Nullpunkt des Verlusts, an dem er sich befindet, erweist sich Literatur sowohl als Rettung wie auch als Hindernis. Wie auch die Liebe, verbindet sie Alltägliches und Erhabenes, Kunst und Körperlichkeit. Ironisch, melancholisch und zärtlich – "Rastlos" ist ein kleines Juwel und ein hochmoderner Liebesroman, der lange im Gedächtnis bleibt.
Autorenporträt
Kenneth Moe, geboren 1987 und aufgewachsen in Larvik, Norwegen, hat in Bø, Bergen und Lillehammer Creative Writing studiert und lebt derzeit in Oslo. Sein Debüt "Rastlos" wurde 2015 mit dem Tarjei Vesaas Debütpreis ausgezeichnet, seitdem hat er zwei weitere Romane publiziert. Seine Bücher erscheinen im ausgewählten Literaturprogramm des Pelikanen Forlag, der Karl Ove Knausgård gehört. Alexander Sitzmann wurde 1974 in Stuttgart geboren. Studium der Skandinavistik und Slawistik in Wien, forscht und lehrt an der dortigen Universität. Seit 1999 Übersetzer aus dem Englischen, Bulgarischen, Mazedonischen und den skandinavischen Sprachen. Andreas Sitzmann erhielt u.a. 2004 den Ehrenpreis des bulgarischen Kultusministeriums und 2016 den Österreichischen Staatspreis für literarische Übersetzung. Für den Residenz Verlag übersetzte er die Werke von Alek Popov, Ida Hegazi Høyer und Kenneth Moe.