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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: gut bestanden, Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin (Fachbereich Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Hausarbeit wird eine Darstellung und Analyse des Rating aus Anleger- und Emittentensicht durchgeführt. Für diese beiden Kapitalmarktteilnehmer nimmt das Rating ein zentrale Position in der Bewertung von Emittenten und deren Emissionen in Bezug auf ihre Bonität ein. Während der Anleger als Kapitalgeber über das Ratingurteil die verschiedenen Wertpapiere hinsichtlich der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: gut bestanden, Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin (Fachbereich Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Hausarbeit wird eine Darstellung und Analyse des Rating aus Anleger- und Emittentensicht durchgeführt. Für diese beiden Kapitalmarktteilnehmer nimmt das Rating ein zentrale Position in der Bewertung von Emittenten und deren Emissionen in Bezug auf ihre Bonität ein. Während der Anleger als Kapitalgeber über das Ratingurteil die verschiedenen Wertpapiere hinsichtlich der Rendite und dem Risiko vergleichen kann, versucht der Emittent als Kapitalgeber seine Anleihen am Markt mit einem guten Rating zu platzieren. Diese Hausarbeit beschäftigt sich ausschließlich mit dem Rating von Industrieanleihen, welches auch als externes Rating in der Literatur beschrieben wird. Bankenratings und das Rating von Vorzugsaktien werden aufgrund des begrenztem Umfangs der Hausarbeit nicht berücksichtigt. Hinsichtlich der Entwicklung stellt das Rating in Nordamerika schon seit Jahrzehnten einen Funktionsparameter der Kapitalmärkte dar, der unverzichtbar geworden ist. Auch in Asien, vor allem in Japan konnten, sich Ratingagenturen durch offizielle Anerkennung und gesetzliche Vorschriften in den achtziger Jahren im etablieren. Die Entwicklung in Europa hingegen ist unterschiedlich weit fortgeschritten. In Frankreich sind Ratings bereits gesetzlich vorgeschrieben. In Deutschland hingegen hat das Rating erst in den letzten Jahren an vergleichbarer Bedeutung gewonnen.1 Durch die Abschaffung der staatlichen Emissionsgenehmigung für Anleihen (§§ 795, 808a BGB) seit 1991 zeigt sich auch hier ein deutlicher Wandel für den deutschen Anleihenmarkt und dem Bedarf nach Ratings.2 Im Zuge der Europäischen Währungsunion treten die an Wechselkursrisiken orientierten Anlagestrategien in den Hintergrund, während gezielt Bonitätsaspekte in das Anlagekalkül einbezogen werden.3 Punkt 2 dieser Arbeit grenzt den Begriff Rating ab und stellt die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale dar. Es wird eine Differenzierung nach Besicherung (Emissions- und Emittentenrating), Fristigkeit (kurz- und langfristig) und weiterer spezieller Charakteristika durchgeführt. Anschließend werden die Beurteilungskriterien erläutert und das Rating im Prozessablauf erörtert. Punkt 3 und 4 stellen die grundlegenden Funktionen des Rating für den Emittenten bzw. den Anleger vor. Schließlich werden die aus Punkt 3 und 4 gewonnen Erkenntnisse in Punkt 5 zusammengefaßt und es wird ein Zukunftsausblick zum Thema Rating vorgenommen. 1Vgl.Everling,O.(1991),S.382. 2Vgl.Steiner,M.(1992),S.509. 3Vgl.Everling,O.(1999),S.249.