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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,7, Universität Bielefeld (Fakultät für Soziologie), Veranstaltung: Theorien der Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Soziologie hat es sich zur Aufgabe gemacht, soziale Phänomene zu begreifen. Um dieses Ziel zu erreichen, sind bisweilen einige Theorien entstanden, welche sich über verschiedene Wege darum bemühen, die Entstehung solcher sozialen Ereignisse analysieren zu können. Eine dieser Theorien ist die Rational-Choice-Theorie- die Theorie der rationalen Wahlhandlung. Dabei ist es…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,7, Universität Bielefeld (Fakultät für Soziologie), Veranstaltung: Theorien der Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Soziologie hat es sich zur Aufgabe gemacht, soziale Phänomene zu begreifen. Um dieses Ziel zu erreichen, sind bisweilen einige Theorien entstanden, welche sich über verschiedene Wege darum bemühen, die Entstehung solcher sozialen Ereignisse analysieren zu können. Eine dieser Theorien ist die Rational-Choice-Theorie- die Theorie der rationalen Wahlhandlung. Dabei ist es wichtig zu erwähnen, „dass es nicht „die“ RC-Theorie gibt, sondern je nach Modellannahmen unterschiedliche Varianten.“ (Diekmann/Voss, 2004: 13) Sie greifen dabei unter anderem sowohl auf Grundkonzepte der Ökonomie, als auch auf die Spiel- und neoklassische Theorie zurück. (Vgl. Brentel, 1999: 157) Da jeglichen Varianten, wie zum Beispiel der „harten“ und der „weichen“ Variante (Vgl. Diekmann/Voss, 2004: 19 f.), im Großen und Ganzen jedoch dasselbe Grundkonzept - das der rationalen Wahlhandlung - zu Grunde liegt, wird in dieser Arbeit zur Vereinfachung immer nur vonderRational-Choice-Theorie die Rede sein. Zwei bekannte Vertreter dieser Theorieform sind die Soziologen James S. Coleman und Hartmut Esser, die in ihren Theorien als Ausgangspunkt das Individuum sehen (vgl. Coleman, 1991: 6). Kurz zusammengefasst geht die RC-Theorie davon aus, dass soziale Phänomene auf einer niedrigeren Ebene, durch individuelles Handeln zu erklären sind. Dieses Handeln verläuft dabei nach „dem Prinzip der Nutzenmaximierung“ (Colemann, 1991: 19), welches durch gegebene Randbedingungen bestimmt wird. Diese Arbeit besteht aus zwei Teilen: Der erste soll eine Art „Theorieteil“ sein, in dem die Eckpfeiler der RC-Theorie möglichst en Detail dargestellt werden. Der zweite Teil stellt eine Art „Anwendungsteil“ dar, welcher sich mit dem Thema Emotionen beschäftigt. Es stellt sich die Frage, ob Emotionen überhaupt Rationalität bzw. eine Art „Wahlhandlungen“ zulassen und wenn ja, wie sich emotionales Handeln in die RC-Theorie einfügen lässt.