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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Rationalität ist entweder in tragender Rolle den meisten Organisationstheorien immanent oder liegt ihnen sogar teilweise zu Grunde. Für die Strukturationstheorie von Anthony Giddens scheint keine dieser beiden Feststellungen zuzutreffen. In seinem Werk „Die Konstitution der Gesellschaft“ bleibt die Suche nach einer umfassenden, verbindlichen Definition des Begriffes, wie er in anderen Theorien, z. B. dem Bürokratiemodell von Max Weber, verwandt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Rationalität ist entweder in tragender Rolle den meisten Organisationstheorien immanent oder liegt ihnen sogar teilweise zu Grunde. Für die Strukturationstheorie von Anthony Giddens scheint keine dieser beiden Feststellungen zuzutreffen. In seinem Werk „Die Konstitution der Gesellschaft“ bleibt die Suche nach einer umfassenden, verbindlichen Definition des Begriffes, wie er in anderen Theorien, z. B. dem Bürokratiemodell von Max Weber, verwandt wird, erfolglos. Statt dessen findet sich an zentraler Stelle das Konstrukt der „Rationalisierung des Handelns“, dessen unterschiedliche Definitionen jedoch für Verwirrung sorgen. Was hat es also mit der Rationalität in Giddens Strukturationstheorie auf sich? An welcher Stelle in seiner Theorie kann sie herausgefiltert bzw. schwerpunktmäßig verortet werden? Haben Giddens Kritiker recht, wenn sie die Vermutung äußern, dass Giddens durch das sich „nicht festlegen“ versucht, Begriffe zu immunisieren, indem er ihre Bedeutungsinalte für jegliche Denkvarianten der Theorieanwender offen hält?