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1. Teil der Hellas-Trilogie von Werner Helwig Meer haben wir genug. Inseln und verlassene Küsten haben wir genug. Wind ist immer brauchbar, gleich, woher er kommt. Und will er nicht, dann rudern wir. Von unserem Kiel bleibt keine Spur, weil wir ohne Ölmotoren fahren. Man könnte uns hören. Wir müssen leise sein, denn wir sind Jäger und Gejagte zugleich. Unser Meer ist frei und weit und hat viele Verstecke. Wo wir fahren, ist unser Weg. Und der Weg ist ohne Ende. Alles wurde uns Weg auf unseren Meeren. Wenn wir aber ein Ziel haben, sind wir auf der Flucht. Denn wir sind Raubfischer. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)…mehr

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Produktbeschreibung
1. Teil der Hellas-Trilogie von Werner Helwig Meer haben wir genug. Inseln und verlassene Küsten haben wir genug. Wind ist immer brauchbar, gleich, woher er kommt. Und will er nicht, dann rudern wir. Von unserem Kiel bleibt keine Spur, weil wir ohne Ölmotoren fahren. Man könnte uns hören. Wir müssen leise sein, denn wir sind Jäger und Gejagte zugleich. Unser Meer ist frei und weit und hat viele Verstecke. Wo wir fahren, ist unser Weg. Und der Weg ist ohne Ende. Alles wurde uns Weg auf unseren Meeren. Wenn wir aber ein Ziel haben, sind wir auf der Flucht. Denn wir sind Raubfischer. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)

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Autorenporträt
Werner Helwig wurde am 14. Januar 1905 in Berlin geboren. Nach dem Besuch der Volksschule und einer landwirtschaftlichen Lehre im mecklenburgischen Parchim begibt sich der Siebzehnjährige nach Hamburg, wo er Anschluß an Kreise des Wandervogels findet. Zwischen 1923 und 1933 unternimmt er zahlreiche Reisen durch Mittel- und Nordeuropa. Prägend wird die Beschäftigung mit Autoren wie Däubler, Mombert, Pannwitz und Hanns Henny Jahnn. Erste Gedichte, Balladen und Lieder sowie Übersetzungen japanischer Lyrik entstehen. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten verläßt er Deutschland und wendet sich dem südeuropäischen Raum zu. Neben Sizilien, dem er die erste größere Prosaarbeit, >Die Ätna-Ballade< (1934), widmet, gilt seine Liebe Griechenland, das er in drei Reisen zwischen 1935 und 1938 kennenlernt. Sie führen ihn ins Peliongebirge, auf dem Schiff durch die Ägäis und das Ionische Meer. Bereits 1935 entstehen erste Entwürfe zu dem Roman >Raubfischer in Hellas<, der schließlich 1939 veröffentlicht wird. Die Kriegs- und Nachkriegsjahre verbringt er im Exil in Liechtenstein. Bis 1950 entstehen hier viele Werke, die größtenteils Erlebnisse der Vorkriegsjahre verarbeiten, so >Im Dickicht des Pelion< (1941), >Gegenwind< (1945), >Isländisches Kajütenbuch< (1950). 1953 erscheint der Roman >Reise ohne Heimkehr<, der nach >Raubfischer in Hellas< und >Im Dickicht des Pelion< die Hellas-Trilogie abschließt. 1951 siedelt Werner Helwig nach Genf über. In den folgenden Jahrzehnten arbeitet er als Kritiker und Essayist für zahlreiche deutsche und schweizerische Zeitungen und Zeitschriften. Daneben entstehen Romane, Märchen, Erzählungen und Lyrik. Zuletzt erscheinen >Capri. Magische Insel< (1973), >Totenklage< (1984) und >Letzte Gedichte< (1985). Am 4. Februar 1985 starb Werner Helwig in Genf.