Befördern räumliche Konstellationen Prozesse der Radikalisierung oder können sie ihnen gar entgegenwirken? Im Kontext des Phänomens religiös begründeter Radikalisierung nehmen sich die Beiträger*innen dieser Frage an. Ihre unterschiedlichen Perspektiven aus Wissenschaft und Präventionspraxis stellen das Potenzial resilienter städtischer Räume in den Mittelpunkt, anstatt jene vorrangig als risikobelastet zu beschreiben. Damit leisten sie einen Beitrag zur Zusammenführung der kritischen Stadt- und Radikalisierungsforschung unter besonderer Berücksichtigung genderorientierter, sozialpädagogischer, rassismuskritischer und intersektionaler Ansätze.
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