Das Buch befasst sich mit der Verräumlichung von Gendernormen. Es zeigt für die türkische Provinz Hatay auf, dass sich soziale Ordnungen von Geschlecht immer auch als räumliche (An-)Ordnungen vollziehen. Raumordnungen resultieren aus einem komplexen Zusammenwirken gesellschaftlicher Regulierungen mit Alltagspraktiken. Es handelt sich um vergeschlechtlichte Ordnungen, die von Frauen als Akteurinnen nicht einfach akzeptiert und vollzogen, sondern auch als problematische Einschränkungen erlebt und hinterfragt werden. Dieses Buch befasst sich mit der lokalen Verräumlichung von Gendernormen in der türkischen Region Hatay und zeigt auf, dass sich Geschlechterordnungen immer auch als räumliche Ordnungen, als Zugangsregulierungen, Positi¬onierungen und als Festlegungen des Erscheinungsbildes in der Öffentlichkeit vollziehen.
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