Die Beiträge beschäftigen sich mit der Frage der filmischen Wahrnehmungsveränderung im globalisierten Zeitalter, in welchem Raum und Identität ihre Natürlichkeit und Selbstverständlichkeit verloren haben. Aus verschiedenen Perspektiven werden die Raumveränderung und Raumwahrnehmung sowohl auf der individuellen als auch auf der kulturellen Ebene thematisiert. Mit der Veränderung des Lebens- und Kulturraumes entstehen neue Identitätskonzepte; die filmästhetische Auseinandersetzung mit Raum und Identität ist daher nicht nur von kulturgeschichtlicher Bedeutung, sondern sie regt dazu an, sich der Veränderung dieser Kategorien in der Alltagserfahrung bewusst zu werden. Mit Beiträgen von Samir Arnautovic, Irma Durakovic, Izabella Füzi, Tim Glaser, Klemens Gruber, Michael Lommel, Joachim Paech, Vahidin Preljevic und Georg Seeßlen
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