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Studienarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 1,5, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Romanistik), Veranstaltung: Proseminar: Chrétien de Troyes, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit zum Werke Chrétien de Troyes wird unter besonderer und exemplarischer Berücksichtigung der Episode des "Cimetière futur" (Vers 1834-1914) im Roman "Le Cevalier de la Charrette", das Problem der Darstellung von Raum und Zeit in der mittelalterlichen Literatur aufgezeigt. Dazu erscheint es notwendig, zunächst allgemein in das Phänomen des Raum- und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 1,5, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Romanistik), Veranstaltung: Proseminar: Chrétien de Troyes, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit zum Werke Chrétien de Troyes wird unter besonderer und exemplarischer Berücksichtigung der Episode des "Cimetière futur" (Vers 1834-1914) im Roman "Le Cevalier de la Charrette", das Problem der Darstellung von Raum und Zeit in der mittelalterlichen Literatur aufgezeigt. Dazu erscheint es notwendig, zunächst allgemein in das Phänomen des Raum- und Zeitverständnisses im Mittelalter einzuführen. Die Einflüsse dieses für das Mittelalter typischen Umgangs mit den beiden Komponenten auf den höfischen Roman sollen einmal anhand eines kurzen Überblicks über die Raum- und Zeitverhältnisse im Lancelot-Roman (im Besonderen Vers 1500-3141) sowie der ausführlichen Beschäftigung der bereits genannten Friedhofsepisode (Vers 1834-1914) deutlich werden. Auf die christologischen Aspekte, die insbesondere im Lancelot-Roman wichtig sind , wird im Zusammenhang mit dem gewählten Abschnitt hingewiesen.