
Raumbezogene qualitative Sozialforschung (eBook, PDF)
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Dieser Band versammelt Beiträge von AutorInnen aus der Humangeographie und Soziologie und versteht sich als Beitrag zur raumbezogenen Qualitativen Sozialforschung, der in kritischer Reflexion auf den spatial turn die soziale Welt erforscht und interpretiert. Einer schlagwortartig vorgebrachten Renaissance des Raumes in den Sozial- und Kulturwissenschaften werden konkrete qualitativ-empirische und theoretisch-konzeptionelle Arbeiten gegenübergestellt, die einen eigenständigen, raumreflektierten Zugang zur Thematik bieten.Die AutorInnen verfolgen zwei Ziele: Zum einen geht es um die Überwind...
Dieser Band versammelt Beiträge von AutorInnen aus der Humangeographie und Soziologie und versteht sich als Beitrag zur raumbezogenen Qualitativen Sozialforschung, der in kritischer Reflexion auf den spatial turn die soziale Welt erforscht und interpretiert. Einer schlagwortartig vorgebrachten Renaissance des Raumes in den Sozial- und Kulturwissenschaften werden konkrete qualitativ-empirische und theoretisch-konzeptionelle Arbeiten gegenübergestellt, die einen eigenständigen, raumreflektierten Zugang zur Thematik bieten.
Die AutorInnen verfolgen zwei Ziele: Zum einen geht es um die Überwindung unreflektierter "just do it"-Ansätze in der Methodologie. Zum anderen wird deutlich, dass eine eingehende methodologische Reflexion kein redundanter Aspekt ist oder einen lässlichen Arbeitsschritt darstellt, sondern entscheidender Bestandteil qualitativer Forschungslogik sein muss. Gefordert ist hierfür eine Debatte sowohl über die theoretischen Grundlagen einer solchen Positionierung, als auch die Diskussion ihrer praktischen Umsetzungen in der empirischen Forschung. Die AutorInnen demonstrieren, dass mit ,Raum' qualitativ verfahren werden kann und die Sensibilität hinsichtlich relationaler und praxeologischer Raumbezüge in der qualitativen Sozialforschung gestärkt werden kann.
Die AutorInnen verfolgen zwei Ziele: Zum einen geht es um die Überwindung unreflektierter "just do it"-Ansätze in der Methodologie. Zum anderen wird deutlich, dass eine eingehende methodologische Reflexion kein redundanter Aspekt ist oder einen lässlichen Arbeitsschritt darstellt, sondern entscheidender Bestandteil qualitativer Forschungslogik sein muss. Gefordert ist hierfür eine Debatte sowohl über die theoretischen Grundlagen einer solchen Positionierung, als auch die Diskussion ihrer praktischen Umsetzungen in der empirischen Forschung. Die AutorInnen demonstrieren, dass mit ,Raum' qualitativ verfahren werden kann und die Sensibilität hinsichtlich relationaler und praxeologischer Raumbezüge in der qualitativen Sozialforschung gestärkt werden kann.
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