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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Luft- und Raumfahrttechnik, Note: 1,0 (15 Punkte), , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erde, unser Lebensraum, wurde nicht für die Ewigkeit geschaffen. Unsere Sonne dehnt sich mit zunehmendem Alter aus, sodass in 1,9 Milliarden Jahren die Durchschnittstemperatur auf der Erde auf insgesamt 100°C angestiegen ist.1 Die Menschheit wird zu diesem Zeitpunkt längst ausgestorben sein. Nicht durch die Sonne, sondern durch eine sehr wahrscheinlich noch vorher eingetretene Katastrophe, ein Meteoriteneinschlag, ein kurzfristiges…mehr

Produktbeschreibung
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Luft- und Raumfahrttechnik, Note: 1,0 (15 Punkte), , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erde, unser Lebensraum, wurde nicht für die Ewigkeit geschaffen. Unsere Sonne dehnt sich mit zunehmendem Alter aus, sodass in 1,9 Milliarden Jahren die Durchschnittstemperatur auf der Erde auf insgesamt 100°C angestiegen ist.1 Die Menschheit wird zu diesem Zeitpunkt längst ausgestorben sein. Nicht durch die Sonne, sondern durch eine sehr wahrscheinlich noch vorher eingetretene Katastrophe, ein Meteoriteneinschlag, ein kurzfristiges Ausfallen des Erdmagnetfeldes bei dessen regelmäßiger Umpolung alle zehntausend Jahre oder der weltweite Nuklearkrieg. Durch Technologie und gute Manieren lässt sich unser Aussterben nur geringfügig hinauszögern. Trotzdem bleibt die von der Sonne gesetzte Deadline – im wörtlichen Sinne gemeint. Es gibt für uns zwar kein größeres Problem, doch sind 1,9 Milliarden Jahre eine unvorstellbar lange Zeit, so viel Zeit, dass sich heutzutage kaum jemand darüber Gedanken macht. Und in etwa einer Milliarde Jahren haben wir immer noch genug Zeit, nur, dass wir dann schon mächtig ins Schwitzen kommen werden, da die Durchschnittstemperatur zu diesem Zeitpunkt schon auf kritische 30°C angestiegen ist.1 An den Polkappen kühle 10°C, am Äquator kuschelig warme 50°C im Schatten. Es gibt nur eine einzige Lösung: Wir müssen irgendwann hier weg. Wir müssen einen anderen geeigneten Exoplaneten – so bezeichnet man Planeten anderer Sonnensysteme – finden, und noch viel wichtiger, wir müssen wissen, wie wir diesen erreichen können, möglichst ohne Jahrtausende auf einem Raumschiff verbringen zu müssen. Im Laufe der letzten Jahre finden sich dieses und ähnliche Themen sowie mögliche Lösungsansätze vermehrt in Science-Fiction Filmen. Und darum soll es in dieser Arbeit gehen.
Autorenporträt
Moritz Lehmann ist der Programmierer hinter Projekten wie "FluidX3D" und "SoundFFT". Nach dem Physikstudium an der Universität Bayreuth promoviert er aktuell in Physik innerhalb des SFB Mikroplastik. Aktuelles Forschungsprojekt ist die Untersuchung des Transports von Mikroplastik aus dem Wasser in die Luft mittels Lattice Boltzmann Simulationen.