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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,5, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die Inszenierung des Raums anhand der Filme PANIC ROOM von David Fincher und THE MATRIX RELOADED1 von Andy und Larry Wachowski. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem ästhetischen Beitrag der durch Computertechnik digital bearbeiteten Filmbilder bei der Inszenierung von Raum im Film. Die Bedeutung der digitalen Technik für das Medium Film nimmt zu. Deshalb habe ich mich auf diese neue Technik konzentriert.…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,5, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die Inszenierung des Raums anhand der Filme PANIC ROOM von David Fincher und THE MATRIX RELOADED1 von Andy und Larry Wachowski. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem ästhetischen Beitrag der durch Computertechnik digital bearbeiteten Filmbilder bei der Inszenierung von Raum im Film. Die Bedeutung der digitalen Technik für das Medium Film nimmt zu. Deshalb habe ich mich auf diese neue Technik konzentriert. Wissenschaftliche Arbeiten zu den Auswirkungen der computergestützten Filmbearbeitung auf die Rauminszenierung gibt es nach meinem Wissensstand bisher nicht. Beide Filme bieten sich als Untersuchungsobjekte an, da ihre aufwendige Produktion auf die digitale Bildbearbeitung zurückgriff. RELOADED ist als Sequel zum Film THE MATRIX trotzdem eine ungewöhnliche Wahl, zumal der erste Film in der Medienwissenschaft weitaus angesehener ist und allgemein als Kultfilm gilt. Die Anzahl von spannenden Rauminszenierungen durch digital bearbeitete Bilder in RELOADED erklärt meine Wahl. Obwohl das Niveau der Handlung hinter seinem Vorgänger zurückbleibt, ist der Film in Bezug auf die Raumdarstellungen für mein Thema interessanter, bzw. ergiebiger. PANIC ROOM zeichnet sich aus durch die ungewöhnliche Kombination von durch Computertechnik unterstützten Kamerafahrten und einem klar begrenzten Schauplatz der Handlung. Die Filmhandlung dreht sich um das Thema „Raum“, wie bereits der Titel aussagt. Außerdem sind PANIC ROOM und RELOADED angesehene Filmproduktionen, deren Erscheinen ein mediales Echo hervorrief. Es war daher die Existenz von Sekundärliteratur gewährleistet, auf deren Basis meine Arbeit entstehen konnte. Im Theorieteil habe ich versucht das umfangreiche Thema „Raum im Film“ in Form eines groben Überblicks zu erfassen und Elemente für meine Filmanalyse herauszuarbeiten. Im anschließenden Kapitel „Computertechnik und Filmbild“ wird der Einsatz der Computertechnik, bezogen auf das Filmbild, differenziert erfasst. Schwerpunkt in der Analyse des Films PANIC ROOM ist die durch neue Technik unterstützte Kameraführung und ihre neuen Möglichkeiten der filmischen Narration. In meiner Filmanalyse zu RELOADED steht die Thematisierung des virtuellen Raumes im Vordergrund. In einem ersten Abschnitt von Sequenzanalysen beider Filme werden ihre Rauminszenierungen in toto thematisiert. In der Sequenzanalyse werden die gewonnenen Erkenntnisse geprüft und die Wirkung der am Computer bearbeiteten Bilder auf die Rauminszenierung erläutert.