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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Veranstaltung: Die Philosophie von Raumschiff Enterprise - eine etwas andere Einführung in die Philsophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Referatausarbeitung basiert zu großen Teilen auf dem Beitrag von Dietmar Fricke (2000). Das letzte Kapitel beleuchtet Dietmar Frickes Thesen vor dem Hintergrund der seit 2000 stattgefundenen Entwicklungen. Dietmar Frickes Grundannahme Dietmar Frickes Grundannahme ist, dass Filme und Serien tagespolitische…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Veranstaltung: Die Philosophie von Raumschiff Enterprise - eine etwas andere Einführung in die Philsophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Referatausarbeitung basiert zu großen Teilen auf dem Beitrag von Dietmar Fricke (2000). Das letzte Kapitel beleuchtet Dietmar Frickes Thesen vor dem Hintergrund der seit 2000 stattgefundenen Entwicklungen. Dietmar Frickes Grundannahme Dietmar Frickes Grundannahme ist, dass Filme und Serien tagespolitische Diskussionen abbilden und diese befördern. Die Serien und Filme der Reihe „Star Trek“ sind bei dieser Betrachtungsweise besonders interessant, weil es sich hierbei um Science-Fiction handelt. Dieses Genre scheint der politischen Utopie nahe zu stehen. Zudem ist „Star Trek“ sehr erfolgreich und seit mehr als 30 Jahren präsent. Im Folgenden soll es unter dieser Voraussetzung um einen Vergleich einer aktuellen Kontroverse der westlichen Welt mit einem zentralen Handlungsstrang in der Serie STAR TREK - RAUMSCHIFF VOYAGER gehen, dem interkulturellen Diskurs. Der Ost-West Konflikt ist zu Ende und die Globalisierung schreitet voran, die westliche Welt rückt ökonomisch-technologisch zusammen, im Inneren jedoch gibt es wachsende soziale Gefälle. Hieraus resultiert ein Nachdenken über den Umgang der Kulturen miteinander in der Zukunft. Huntington (1996) spricht hierbei vom „Kampf der Kulturen“, er sieht in den Spannungen zwischen letztlich unversöhnlichen, vor allem religiös begründeten Kulturkreisen die Ursache künftiger weltpolitischer Spannungen. Hierzu gibt es Parallelen bei Star Trek. Die Auseinandersetzung zwischen der Föderation und den Borg, die im Folgenden beschrieben wird, kann als Frage nach dem Verhältnis zwischen der Gemeinschaft und dem Individuum verstanden werden. Möglich ist aber auch eine Deutung als migrationspolitischer interkultureller Diskurs. Dieser Diskurs lässt Schlüsse auf aktuelle Herrschaftsstrategien und deren Legitimationsversuche durch die westliche Welt zu.