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Raumstruktur, Schwellenübertretung und Übergangsritual in der Divina Commedia (eBook, PDF) - Curcuruto, Claudia
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Italianistik, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Romanisches Seminar, Italienisch), Veranstaltung: Vom Inferno nach Maradagal. Imaginäre Reise und Räume in der italienischen Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Welt des Jenseits, die in der Commedia dargestellt wird, ist bis in ihre kleinsten Elemente hinein stringent und logisch durchstrukturiert und dies gilt für die makrostrukturelle Bewegungsführung ebenso wie für die parzellierte mikrotextuelle Aktionsausformung. Dante hatte von den drei Regionen des Jenseits…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Italianistik, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Romanisches Seminar, Italienisch), Veranstaltung: Vom Inferno nach Maradagal. Imaginäre Reise und Räume in der italienischen Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Welt des Jenseits, die in der Commedia dargestellt wird, ist bis in ihre kleinsten Elemente hinein stringent und logisch durchstrukturiert und dies gilt für die makrostrukturelle Bewegungsführung ebenso wie für die parzellierte mikrotextuelle Aktionsausformung. Dante hatte von den drei Regionen des Jenseits jedoch mit der Beschreibung des Himmels spezifische Probleme. Die Problematik einer Semantisierung des Paradiesraumes liegt darin, dass im hellen und heiter gestimmten Paradiso Zeitbezüge und räumliche Unterschiede an sich bedeutungslos sind. Im Interesse einer integrativen Situierung unserer spezifischen Problemstellung der Semantisierung des ‚Raumes Paradiso’ stellen sich um einige grundsätzliche Fragen: Wie ist das Paradiso strukturiert und was bedeutet es, wenn wir in diesem Rahmen vom „Raum“ sprechen? Wo liegt die Problematik der Einteilung eines „Seelen-Raumes“? Zu einem wichtigen topologischen Merkmal des Raumes gehört das Phänomen der Grenze. Hier stellt sich die Frage, welches die Kraft ist, die Dante von ‚Himmel zu Himmel’ hinauftrug? Wie hat man sich ein Übergangsritual im Paradiso vorzustellen? In die damit eröffneten Perspektiven wird angesichts der Fülle des Materials eine begrenzte Textauswahl erfolgen, die jedoch paradigmatisch wichtige Aspekte von Dantes Umgang mit der topographia erfasst. I.RAUMSTRUKTUR, SCHWELLENÜBERTRETUNG UND ÜBERGANGSRITUAL INNERHALB DES PARADISO: EINE EINFÜHRUNG II.DIE STRUKTUR UND DER AUFBAU DES PARADISO 2.1Allgemeines zum Aufbau: ‚Paradiso’ im Kontext der Commedia 2.2Die Semantik des „Paradiesraumes“: Von der Feuersphäre zum Empyreum 2.3Von der Problematik der Strukturierung des Raumes ‚Paradiso’ und der Einteilung des Seelen-Raumes III.SCHWELLENÜBERTRETUNGEN UND ÜBERGANGSRITUALE 3.1Grenz- und Raumüberschreitungen 3.1.1Allgemeine Vorbetrachtungen 3.1.2Raumüberschreitung innerhalb des Makroraum ‚Paradiso’ 3.2Übergangsritual in Par. XXXI 52-72: Beatrice und der Hl. Bernhard v.Clairvaux IV.SCHLUSSBETRACHTUNG ANHANG I: Schematische Darstellung des semantischen Raumes ‚Paradiso’ ANHANG II: Die zehn Aufteilungen der drei Jenseitsreiche der ‚Divina Commedia‘ ANHANG III: Tabellarische Übersicht zu den Gruppierungsprinzipien des Paradiso ANHANG IV: Tabelle über die Grenzüberschreitungen innerhalb des Mikroraumes ANHANG V: Quellen- und Literaturverzeichnis