Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Sonstiges, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Geographie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die individuelle Wahrnehmung und Erfahrung des Raumes steht im Zentrum der hier angefertigten Arbeit. Im Folgenden wird der Einfluss von drei ausgewählten Kategorien auf die Raumerfahrung Jugendlicher untersucht: Das soziale Umfeld, welches familiäre Strukturen, die Schule und die Bezugsgruppe der Gleichaltrigen umfasst, architektonisch-materielle Strukturen und bildliche Deutungsmuster sowie die Rolle von virtuellen Räumen und Medien. Anhand der theoretischen Überlegungen zu diesen drei Punkten soll eine Verknüpfung zu einer empirischen Untersuchung hergestellt werden. Im Nürnberger Stadtteil St. Leonhard wird mittels Methoden der humangeographischen Sozialforschung (mental maps, Fotografien) versucht, entsprechende Ergebnisse zu ermitteln. Folglich lässt sich als Fragestellung ableiten: Wie nehmen Jugendliche ihre räumliche Umgebung wahr, wie wird Raum dabei konstituiert? Wie groß ist der Einfluss von Familie, Freunden und Schule dabei? Welche Rolle spielen dabei materiellen Strukturen und Architektur? Inwiefern tragen virtuelle Räume und Medien zur Raumerfahrung bei? In Bezug auf diese Fragestellung wird zunächst ein Raumkonzept erläutert, hinter dessen Hintergrund die Arbeit verfasst wird.
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