Mit Katja Diehl die Mobilitätswende aktiv gestalten Während die Mobilitätsexpertin und Bestseller-Autorin Katja Diehl in ihrem ersten Buch »Autokorrektur« Menschen mit ihren individuellen Bedürfnissen in Sachen Mobilität in den Fokus genommen hat, geht es ihr nun um die Hürden der Verkehrswende auf gesellschaftlicher und systemischer Ebene. Warum geschieht nichts? Warum verharren wir im Stillstand, obwohl das Wissen um eine zukunftsgerechte Mobilität uns allen zur Verfügung steht? Welche Stellschrauben sind rostig - gesellschaftlich wie politisch? Welche Rolle spielen Industrie und Medien? Was hat die Wissenschaft zu sagen und welche rechtlichen Hindernisse gilt es zu überwinden? Katja Diehl spricht mit zahlreichen Expert*innen, aber auch mit Gestalter*innen, die die Transformation bereits voranbringen. So zeigt sie, wie aus den Visionen von Mobilität eine liebenswerte Welt werden kann. »Wir könnten es schöner haben - und gesünder. Wenn es um die Frage geht, welche Rolle die Mobilitätswende dabei spielt, hat Katja Diehl viele gute Antworten. Mit ihrem Expertinnenwissen zeigt sie immer wieder konkrete Ideen und Konzepte auf, die uns aus der Abhängigkeit vom Auto befreien und die Städte sowie den ländlichen Raum lebenswerter machen würden.« Eckart von Hirschhausen »Katja Diehl hat ein Talent dafür, Lust auf Veränderung auszulösen. Bei der Mobilitätswende geht es ihr stets um die Menschen - das macht ihre Arbeit so wertvoll.« Claudia Kemfert »Die Menschenliebe ist Katja Diehls Motor, um sich unermüdlich für eine zukunftsfähige Mobilität einzusetzen. Sie ist eine wichtige und inspirierende Stimme zugleich.« Maren Urner
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensentin Anna-Lena Niemann ärgert sich ziemlich über Katja Diehls Anti-Autobuch. Denn anstatt auf nachvollziehbare Argumente und die sachliche Bewertung von Studienergebnissen setzt Diehl, lernen wir, auf gefühlte Wahrheiten und Empörungsmechanismen. Das Auto ist hier schlicht an allem Schuld, beschreibt Niemann, insbesondere wird es als ein Feind der Kinder beschrieben, aber es verhindert auch den freundlichen Austausch unter Nachbarn. Diehl verheddert sich in Widersprüchen, findet die Rezensentin, etwas wenn sie einerseits polemisiert, dass Autos zu viel Zeit kosten, andererseits darüber schimpft, dass die Dinger meistens nur nutzlos herumstehen. Wenn sie dann auch noch eine Statistik zu Toten durch Luftverschmutzung missverständlich in ihren Text einbaut, hat Niemann endgültig die Schnauze voll. Auf diese Art möchte die Rezensentin die Verkehrswende jedenfalls nicht nahegebracht bekommen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Aus ihrem Buch lässt sich viel lernen. Gerlinde Pölsler Falter 20241025