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Turbo-Kapitalismus, Klimakrise, Ungleichheit: Wie schaffen wir die sozial-ökologische Transformation der Wirtschaft? Ein Plädoyer für Demokratie und Markteingriff. Ungezügelte Märkte und Hyper-Globalisierung haben uns in die totale Abhängigkeit des Weltmarkts geführt. Aber wie wegkommen von Rohstoff-Raubbau, Soja, Fast Fashion und anderen billigen Import-Drogen? Und jetzt auch noch die Dekarbonisierung schaffen? Ist das der Todesstoß für unsere Industrie? Es ist eine echte Chance, meint Nikolaus Kowall. Denn die ökologische Transformation führt zu höherer regionaler Wertschöpfung. Importe von…mehr

Produktbeschreibung
Turbo-Kapitalismus, Klimakrise, Ungleichheit: Wie schaffen wir die sozial-ökologische Transformation der Wirtschaft? Ein Plädoyer für Demokratie und Markteingriff. Ungezügelte Märkte und Hyper-Globalisierung haben uns in die totale Abhängigkeit des Weltmarkts geführt. Aber wie wegkommen von Rohstoff-Raubbau, Soja, Fast Fashion und anderen billigen Import-Drogen? Und jetzt auch noch die Dekarbonisierung schaffen? Ist das der Todesstoß für unsere Industrie? Es ist eine echte Chance, meint Nikolaus Kowall. Denn die ökologische Transformation führt zu höherer regionaler Wertschöpfung. Importe von Rohstoffen und Energie werden durch Eigenproduktion und Recycling ersetzt, die Wegwerfgesellschaft durch die Kreislaufwirtschaft. Damit der grüne Umbau der Wirtschaft nicht durch ruinösen Wettbewerb verhindert wird, brauchen wir aber mehr Demokratielogik und weniger Marktlogik. Wachen wir auf, sonst passiert die Zukunft ohne uns.
Autorenporträt
Nikolaus Kowall ist Ökonom und politischer Aktivist. Seit 15 Jahren in der SPÖ. Er ebnete zuletzt Andreas Babler den Weg zur Kandidatur zum SPÖ-Chef. Wissenschaftlich landete Kowall nach Stationen in Düsseldorf und Berlin schließlich als Hochschullehrer an der FH des BFI Wien. Der Ökonom versucht die Sozialdemokratie auch inhaltlich zu entstauben und weiterzudenken, ohne dabei an den Grundwerten zu rütteln.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Rezensent Moritz Klein bekommt beim Ökonomen Nikolaus Kowall Rezepte für eine sozial-ökologische Transformation in der Wirtschaft. Nach einem lehrreichen Rückblick auf die wirtschaftspolitischen Interventionen der Nachkriegszeit und der folgenden Globalisierung mit Marktliberalität und Standortwettbewerb schaut der Autor laut Klein auf das Ende der neoliberalen Ordnung und fordert eine neue Souveränität der Politik über die Wirtschaft. Kowalls Analyse und seine folgende Vision einer "De-Globalisierung" findet Klein durchaus plausibel.

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