Ein berauschendes Buch über Drogen aller Art und ihre Verwendung im Donau-Karpaten-Raum in den vergangenen zweieinhalb Jahrtausenden! Aus religionshistorischer, anthropologischer und kulturwissenschaftlicher Sicht betrachtet Andrei Oi?teanu das Thema von den ersten Zeugnissen des Cannabisgebrauchs bei Herodot bis zum Drogenkonsum im heutigen Rumänien - immer im internationalen Kontext. Neben der Auswertung antiker und mittelalterlicher Quellen steht die Verwendung von Rauschgiften durch rumänische Gelehrte, Schriftsteller und Künstler aller Epochen im Vordergrund der Studie. Geraucht und getrunken wurde schließlich immer - sei es aus medizinischen oder wissenschaftlichen Gründen, um der Realität zu entfliehen, die Kreativität zu beflügeln oder einfach nur zum Vergnügen. Die Originalausgabe 'Narcotice în cultura român?' wurde 2011 mit dem Sonderpreis des Rumänischen Schriftstellerverbandes ausgezeichnet. Andrei Oi?teanu, *1948 in Bukarest, ist Kulturanthropologe, Religions- und Mentalitätshistoriker. Er ist Forscher am Institut für Religionsgeschichte der Rumänischen Akademie, Dozent am Zentrum für Hebräische Studien der Universität Bukarest und Präsident des Rumänischen Vereins für Religionsgeschichte. Seine Bücher sind in mehrere Sprachen übersetzt worden und in Rumänien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Ungarn und in den USA erschienen. Er erhielt Preise in Rumänien, Italien und Israel.
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