Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Hausarbeit wird das zweite Kapitel von "a theory of Justice" des Philosophen John Rawls aus dem Jahre 1971 dargestellt und kritisch hinterfragt. Der Schwerpunkt wird dabei auf seinen beiden Grundsätzen der Gerechtigkeit liegen. Geprüft werden diese beiden Grundsätze hauptsächlich vor dem Hintergrund eines Textes von Peter Koller auf die Frage nach ihrer möglichen Anwendbarkeit und ihrer Grenzen in der Realität und auf Grundlage eines Textes von Otfried Höffe auf ihre mögliche Umsetzung in unserer heutigen Zeit, in der Globalisierung ein immer größer werdender Einfluss für das menschliche Zusammenleben ist. Zu Beginn gibt es eine kurze Einführung und Übersicht über das gesamte Werk "a theory of justice" die als Grundlage für weitere Erläuterungen dient. Im Anschluss wird dann das zweite Kapitel des Buches näher vorgestellt. Dies mit besonderem Augenmerk auf Rawls Hinführung und Formulierung seiner beiden Gerechtigkeitsgrundsätze. Nach der Darstellung des Kapitels wird Rawls Argumentation für seine beiden Grundsätze hinsichtlich ihrer logischen Begründbarkeit auf Grundlage des Textes von Peter Koller kritisch hinterfragt. Neben der Kritik an der logischen Begründung wird im Anschluss der Frage nachgegangen inwieweit die Möglichkeiten existieren die Gerechtigkeitsgrundsätze von Rawls in der Realität umzusetzen und welche Grenzen und Unterschiede zwischen Theorie und Praxis verlaufen. Danach wird vor dem Hintergrund, dass Rawls Buch "a theory of Justice" vor über 50 Jahren geschrieben wurde außerdem erörtert welche Schwierigkeiten und Grenzen die heutige Zeit für seine Theorie birgt und ob seine Theorie auch die Möglichkeiten und Probleme der Globalisierung mit einbezieht.
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